ENSOY: Produktionsmenge verdoppeln für Migros-Listung

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01.03.2024
Ensoy-Tofu

Rund zweieinhalb Jahre nach dem Markteintritt ist der Tofu aus Thurgauer Bio-Soja von ENSOY schweizweit in Migros-Filialen erhältlich. Dazu hat das Food-Startup sein Team sowie die Produktionskapazität kontinuierlich aufgestockt.

«Das Listing beim Grossverteiler bedeutet für uns, einem breiten Publikum den Zugang zu unserem Tofu zu ermöglichen», so Lukas Rösch, Gründer und Geschäftsführer von ENSOY. Da das Startup direkt mit dem national agierenden Migros Genossenschaftsbund ins Geschäft gekommen ist, kommen die Tofu gleich schweizweit in die Kühlregale des Detailhändlers. «Wir gehen von 250 bis 300 Filialen aus, die wir nun zusätzlich zu unseren Verkaufspunkten zählen können», sagt Rösch.

Für den Eintritt in den Grosshandel sind stark gesteigerte Produktionsmengen gefragt. Diese hat ENSOY allerdings nicht einfach aus dem Ärmel geschüttelt: «Die Vorbereitung hat Monate gedauert und uns vor grosse organisatorische und finanzielle Herausforderungen gestellt», führt der Gründer aus. Statt den bisher monatlich rund 2,5 Tonnen Tofu rechnet das Thurgauer Startup mit der doppelten Menge. Und das braucht Platz: «Nebst der Bewältigung der Mengen war auch die Kühlkapazität eine Herausforderung», sagt Rösch. Doch eine minutiöse Vorbereitung, Teamarbeit und guten Ideen konnte sich ENSOY auf die neuen Mengen einstellen und die erforderlichen Massnahmen treffen. Inzwischen arbeiten 14 Personen für das Jungunternehmen.

Der Bezug zur Region geht bei ENSOY trotz Wachstum nicht verloren, wie Lukas Rösch anmerkt: «Der Bio-Soja kommt nach wie vor aus dem Thurgau». Um die landwirtschafte Wertschöpfungskette auszubauen sowie den längerfristigen Bedarf sicherstellen zu können, steht ENSOY im direkten Kontakt mit Landwirtinnen und Landwirten.

(press release / FR)

Bild: ZVG

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