Wachstumsfinanzierung für Threema

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04.09.2020
Finanzierung

Der metadatenarme Messengerdienst von Threema gewinnt immer mehr Kunden. Jetzt ist die Beteiligungsgesellschaft Afinum bei den Schwyzern eingestiegen.

Die drei Gründer und Entwickler von Threema, Manuel Kasper, Silvan Engeler und Martin Blatter, hatten sich ein hohes Ziel gesetzt: Der Aufbau eines hochsicheren und garantiert privaten Messenger-Dienstes. Das Leitmotiv ist Metadaten-Sparsamkeit. Die Verwaltung von Kontaktlisten und Gruppen erfolgt lokal auf den Geräten der einzelnen Nutzer und nicht zentral auf einem Server, wie es bei herkömmlichen Messengern der Fall ist.

Anfang 2020 zählte Threema über acht Millionen Nutzer; ein Viertel von ihnen arbeitet in den rund 5000 Organisationen, welche den Chatdienst «Threema Work» nutzen. 80 Prozent der Kunden stammen aus dem Ausland.

Nun gab die 2014 gegründete Firma den Abschluss einer Finanzierungsrunde und den Einstieg der deutsch-schweizerische Beteiligungsgesellschaft Afinum bekannt. Das Volumen der Transaktion wurde nicht kommuniziert.

«Die durch diese Partnerschaft dazugewonnenen Ressourcen ermöglichen Threema, auch über den deutschsprachigen Raum hinaus zu wachsen, und eröffnen uns Freiräume für visionäre neue Ideen und Projekte», heisst es im Blogpost von Threema. Man habe mit Afinum einen Partner gefunden, der die Werte bezüglich Sicherheit und Datenschutz voll und ganz teile.

(Press release / jd)

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