Mehr Regalmeter für yamos frische Kindernahrung

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24.10.2023
Gekühltes Spezialregal für yamo-Produkte

Neu sind die Kinderriegel, Quetschies und Haferdrinks von yamo auch bei der Migros in 100 Filialen in den Regalen. Das Zuger Jungunternehmen verzeichnet konstant starkes Wachstum und fokussiert sich punkto Expansion weiterhin auf den DACH-Raum, wo seine Produkte mittlerweile in über 2'100 Verkaufspunkten stehen.

Die Alternativen zu selbstgekochtem Babybrei scheinen auf den ersten Blick zahlreich in den Supermarkt-Regalen zu stehen. Doch die industriell hergestellten Fertigmahlzeiten werden traditionell mit hoher Hitze sterilisiert. Das führt zwar zu einer langen Haltbarkeit, eliminiert jedoch gleichzeitig hitzeempfindliche Vitamine wie Vitamin C und verändert die natürliche Farbe und Geschmack. Das Zuger Startup yamo setzt seit seiner Gründung 2016 alles daran, Frischware in die Kindernahrungs-Regale der Detailhändler zu bringen. yamo nutzt dafür als erstes europäisches Unternehmen die Hochdruck-Technologie HPP. Damit werden schädliche Bakterien abgetötet und die wertvollen Nährstoffe, Vitamine und der Geschmack bewahrt.

Im Unterschied zu den ungekühlten Babybrei-Gläschen oder dem Früchte- oder Gemüsemix im Quetschbeutel werden die yamo-Produkte gekühlt aufbewahrt. Deshalb haben die grössten inländischen Detailhändler Coop und Migros reagiert und in ihre sogenannten Trockenregale extra Kühlschränke für die verschiedenen Produkte der Zuger eingebaut. «Wir sind neu bei Migros in über 100 Filialen gelistet und Coop nimmt unser neustes Produkt, ein Joghurt ohne Zuckerzusatz für Kinder ebenfalls grossflächig ins Sortiment auf», so yamo-Mitgründer und CMO Luca Michas.

yamo ist kurz nach der Lancierung 2018 auch im Ausland in verschiedenen Läden. Das Jungunternehmen fokussiert sich dabei auf den DACH-Raum. «Momentan werden unsere Produkte in über 2’100 Filialen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich verkauft und bis Ende 2024 wollen wir die Distribution auf 7’500 Filialen erhöhen», führt Michas aus. In Deutschland sei man mit verschiedenen Händlern im Gespräch. «Dort ist insbesondere seit unserer neusten Produktlancierung das Interesse an uns nochmals gestiegen», so der CMO. Denn Deutschland hat sich auf die Fahne geschrieben, das Bewerben von zuckerhaltigen Lebensmitteln bei Kindern stärker zu reglementieren.

«Seit 2018 verzeichnen wir prozentual durchschnittlich ein dreistelliges Wachstum», sagt Luca Michas. Daneben hatte das Food-Startup diesen Herbst noch weiteren Grund zum Feiern: yamo erhielt den mit 10’000 Franken dotierten Zuger Innovationspreis. Gemäss Medienmitteilung hat die Jury dem Regierungsrat yamo als Preisträger vorgeschlagen, weil das Startup im Kanton Zug über 35 Stellen geschaffen habe und weil mit der geplanten Produktpaletten-Erweiterung mit Lebensmitteln für Kinder bis zehn Jahre weiteres Entwicklungspotenzial bestehe.

(press release / FR)

Bild: Gekühltes Spezialregal für yamo-Produkte bei einem Detailhändler; ZVG

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