«Höhle der Löwen»: Eine halbe Million für alternative Anlage-App

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10.11.2022

Das Zuger FinTech-Startup Splint Invest konnte in der zweitletzten Folge gleich drei Löwen überzeugen. Einen Teil des frischen Kapitals konnte das Startup in den vergangenen Monaten bereits für die Erweiterung der Investitionsmöglichkeiten sowie für den Team-Ausbau einsetzen. Noch nicht finalisiert ist hingegen der Deal zwischen Memoria und Löwin Bettina Hein.

Das FinTech-Startup Splint Invest konnte sich bei der Schweizer Ausgabe von «Die Höhle der Löwen» ein Investment von 500'000 Franken für 7,5 Prozent der Anteile sichern: Jürg Schwarzenbach, Lukas Speiser und Patrick Mollet legten für das Investment zusammen. Mit der gleichnamigen App ermöglicht das Team rund um die Solothurner Gründer Mario von Bergen, Robin Muster und Aurelio Perucca bereits ab Kleinstbeiträgen eine Diversifizierung des eigenen Portfolios mit alternativen Anlagen wie Uhren, Wein, Whiskey oder anderen Luxusgütern.

Das neu gewonnene Kapital nützen die Zuger unter anderem für die Expansion in den DACH-Raum, den Ausbau des Teams und die Erschliessung neuer Anlageklassen. Einen Teil des Investments hat das Startup in den vergangenen Monaten bereits für die Erweiterung der Investitionsmöglichkeiten sowie für den Ausbau und die Diversifizierung des Teams eingesetzt. Mit Erfolg: Die Investmentplattform für alternative Anlagen die Zahl aktiver User hat sich seit der Sendungsaufzeichnung im März 2022 verzehnfacht. Diese User haben über die App bereits knapp 1,5 Millionen Franken angelegt. Der Umsatz von Splint Invest wächst monatlich aktuell zwischen 20 und 25 Prozent.

«Die 500'000 Franken haben es uns ermöglicht, stark zu wachsen und den Auftritt von Splint Invest deutlich zu professionalisieren. Zudem dürfen wir vom grossen Erfahrungsschatz und dem Netzwerk unserer Investoren profitieren, was uns immens freut,» erklärt Aurelio Perucca, CEO von Splint Invest.

In der Sendung gab es auch einen Deal für memoria. Das Softwareentwicklungs- und Consulting-Unternehmen hat sich in der Sendung mit Bettina Hein auf einen Deal in der Höhe von 200'000 Franken für 10 Prozent der Anteile geeinigt. Die beiden Gründer Aathavan Chiwacumar und Sarankan Ravendran sind nach wie vor im Gespräch mit der Löwin. «Wir sind stetig am Wachsen - auch dank den Vorschlägen von Bettina Hein», sagt Chiwacumar. Aktuell liegt der Fokus auf dem heimischen Markt. Seit dieses Jahr hat memoria jedoch auch einen Partner in Deutschland. Das frische Kapital käme für Marketing und Vertrieb zum Einsatz.

Ebenfalls einen Deal gab es für Storylino, welches automatisch generierte, personalisierte Hörgeschichten verkauft. Das Startup hat nicht in erster Linie nach Kapital gesucht, sondern nach Knowhow für Branding und Marketing. Dafür bot es einen Franken für vier Prozent Firmenanteile. Lukas Speiser, der bereits Amorana zu einem bekannten Brand aufgebaut hat, liess sich diesen Deal nicht entgehen.

Keinen Deal gab es hingegen für:

-Caropha

-NewGreenTec

-Ve Cook

(press release / FR)

Bild: Gründerteam Splint Invest; ZVG

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