Deutsches EdTech-Startup übernimmt Pupil

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11.03.2022
Symbolbild_Schule

Sdui, ein schnell wachsendes EdTech-Startup aus Deutschland, wird Mehrheitseignerin der St. Galler Pupil. Die Schweizer bleiben unabhängig, werden aber eng mit Sdui kooperieren. Die Höhe der Transaktion wurde nicht kommuniziert.

Nach dem Zuschlag für die Bereitstellung der Schulsoftware im Kanton St. Gallen im vergangenen Sommer folgt jetzt ein weiterer Meilenstein: Das St. Galler EdTech-Startup Pupil wird von Sdui akquiriert. Sdui, 2018 in Koblenz gegründet, ist mit seiner Schulplattform in sechs Ländern aktiv und beschäftigt 150 Angestellte. An rund 5'000 Schulen kommt die Plattform aktuell zum Einsatz.

Durch die Mehrheitsübernahme von Sdui werden die beiden Ed-Tech-Unternehmen zunehmend kooperieren: «Für Schweizer Schulen entstehen dadurch viele Vorteile», sagt Arber Wagner, Mitgründer und Geschäftsführer von Pupil. Man wolle jedoch gegenseitig einzelne Produkte in die jeweilige Lösung integrieren.

Die St. Galler bleiben unabhängig und die Schulsoftware läuft weiterhin über hiesige Server. Wagner fungiert weiter als Geschäftsführer. «Dank den neuen Synergien und dem frischen Kapital sind wir breiter aufgestellt – so können wir künftig weitere Grossprojekte umsetzen», ergänzt Wagner.

Mitgründer Lukas Lehmann hingegen wechselt als CPO zu Sdui, verbleibt jedoch im Verwaltungsrat von Pupil. Sdui strebt die Marktführung in Europa an. Dazu soll auch das Knowhow von Pupil beitragen: Gemeinsam soll jetzt ein umfassendes Betriebssystem für Schulen in ganz Europa aufgebaut werden.

(press release / FR)

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