Challenger-Bank neon: Starkes Wachstum trotz kleinerem Marketingbudget

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07.05.2024

neon steigert seine Userzahl 2023 weiter und zählte Ende Jahr über 200’000 Kontoinhaberinnen und -Inhaber. Im 1. Quartal dieses Jahres konnte das Zürcher Fintech-Startup seinen Umsatz um gut 50 Prozent gegenüber der Vorjahresquartal steigern. Und auch die Pace mit der Lancierung von neuen Produkten und Features geht ungebremst weiter: Seit neustem gehört etwa das Gemeinschaftskonto dazu.

«Wir freuen uns, dass das Wachstum der letzten Jahre weiter geht», sagt Julius Kirscheneder, Gründer und CMO des Zürcher Fintech-Unternehmens neon. Das Jungunternehmen konnte im letzten Jahr wieder deutlich mehr als 50'000 neue Konten-Inhaberinnen und -Inhaber begrüssen. Kirscheneder: «Mit einem vergleichbaren Kundenwachstum waren 2023 auch einzelne Grossbanken in der Schweiz zufrieden – wir haben das jedoch mit deutlich geringeren Kommunikationsaufwänden erreicht.»

Um die 30 Prozent weniger gab man im vergangenen Jahr für Marketing und Kommunikation pro Neukundin aus. «Wir wachsen mittlerweile konstant am Markt und schaffen dies sogar noch wirtschaftlicher als vorher», so der CMO. Bisher reichen die bessere Kosteneffizienz und das anhaltende Kundenwachstum noch nicht zum Erreichen des Break-Even: «Diesen Punkt streben wir auf monatlicher Basis noch in diesem Jahr an », sagt der Mitgründer. neon verzeichnete im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 51 Prozent im Vorjahresvergleich.

Die Konkurrenz um Neukunden und Aufmerksamkeit in der Fintech-Branche ist gross und auch die traditionellen Banken setzen vermehrt auf digitale Produkte und Prozesse. Kirscheneder: «Da müssen wir uns nicht nur marketingtechnisch konstant behaupten». So lanciert neon kontinuierlich ein bis zwei neue Produkte und zahlreiche Features pro Jahr. Soeben konnte die Challenger-Bank mit dem ersten digitalen Gemeinschaftskonto und ETF-Sparplänen aufwarten. «Mit dem ersten rein digitalen, App-basierten Gemeinschaftskonto der Schweiz setzen wir den grössten Wunsch unserer Kundschaft und unsere Innovationsansprüche für den Schweizer Markt auch 2024 weiter um», so Kirscheneder.

(Fabienne Roos)

Bild: ZVG

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