Weitere 15 Millionen Franken für Carvolution

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25.02.2021
Leadinvestor Francisco Fernandez

Das bernische Start-Up Carvolution baut damit seine führende Rolle im Auto-Abo-Markt weiter aus. Als Leadinvestor und Verwaltungsrat engagiert sich Avaloq-Gründer Francisco Fernandez.

Carvolution bietet mit seinem Auto-Abo eine Alternative zu Autokauf und Leasing. Die Kunden zahlen einen monatlichen Fixpreis, der alle Kosten ausser dem Benzin, beziehungsweise den Ladekosten enthält. Die Autos können laufend gewechselt, zurückgegeben oder auf unbestimmte Zeit behalten werden.

Experten prognostizieren dem Vertriebsmodell «Auto-Abo» bis 2030 einen Marktanteil von an die 40 Prozent. Davon will die 2018 gegründete Carvolution profitieren. Um den kapitalintensiven Wachstumskurs weiterverfolgen zu können, haben die Berner jetzt eine weitere Finanzierungsrunde durchgezogen.

Bei der Auswahl der neuen Investoren habe Carvolution-CEO Olivier Kofler den Fokus auf die Erweiterung des Know-Hows gelegt, heisst es in der Medienmitteilung. Prominentester Neuzugang ist Francisco Fernandez (Bild oben). Der Serienunternehmer verkaufte vergangenes Jahr die Softwarefirma Avaloq für zwei Milliarden Franken an die japanische NEC. Er soll Carvolution Türen im Bereich Banking und Fintech öffnen.

Über Ringier Digital Ventures erlangt Carvolution ausserdem Zugang zur Medien- und digitalen Marktplatz-Expertise der Ringier Gruppe.

Die bestehenden Investoren Redalpine und Armada zogen bei der aktuellen Wachstumsrunde mit. Auch die Mobiliar als strategischer Partner erhöhte ihr Engagement und investiert weiter.

(Press release / jd)

Bild: ZVG

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