Sieben Startups im BaseCamp-Förderprogramm

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20.09.2013

Das BaseCamp4HighTech fördert Hightech-Startups aus Industrie und Hochschulen im Kanton Bern. Der Inkubator hilft jungen Unternehmen durch Coaching, Finanzierung, Networking und Infrastruktur erfolgreich durchzustarten. Im ersten Geschäftsjahr nahm Basecamp sieben bernische Startups in sein Förderprogramm auf.

„Vor einem Jahr wussten wir nicht, ob im Kanton Bern Bedarf für unseren Inkubator besteht“, so Urs Guggenbühl, CEO von Basecamp. 16 Monate nach der Gründung hält er den Daumen hoch: Rund 60 Startups aus den Feldern ICT, Engineering, Energie und Life Science haben sich bei Basecamp vorgestellt, 41 erhielten ein Businessplan- und Pitch-Coaching, wovon bisher zehn ihre Idee einem Expertenteam präsentiert haben. Sieben vielversprechende Jungunternehmen wurden ins „HighFlyer“-Programm aufgenommen, ein attraktives Förderpaket im Wert von 20‘000 Franken.

Zum Beispiel das Start-up  AIONAV
Das Berner Hightech-Startup AIONAV wurde im Mai 2013 ins Förderprogramm aufgenommen. AIONAV Systems AG bietet zuverlässige Navigationslösungen und Positionsbestimmungen in problematischen Zonen wie Strassenschluchten, Gebäuden, unterirdischen Infrastrukturen oder Katastrophengebieten an. Thomas Zürcher  von AIONAV ist dankbar für die Unterstützung aus dem Basecamp: „Die Teilnahme am ‚HighFlyer‘-Programm bedeutet für uns einerseits Zugang zu einem erweiterten Netzwerk von potenziellen Investoren und Kunden, andererseits erhalten wir professionelle und aktive Unterstützung in der Mittelbeschaffung, was für ein Startup immer das Schwierigste und Lebenswichtigste, ja Überlebenswichtigste ist.“

Vermehrt Konzerne und KMU interessiert
„Uns fällt auf, dass zunehmend gestandene Unternehmen mit Inkubatoren zusammenarbeiten, um ganz früh und hautnah an technologischen Innovationen dran zu sein“, so Guggenbühl. Dabei agiert der Inkubator als Filter und präsentiert den Partnerfirmen ausschliesslich bereits geprüfte Start-ups. Hat ein Unternehmen Interesse, übernimmt der Inkubator die Aufgabe, das Start-up fit für den Markteintritt zu machen. „Wir sind sehr interessiert an Partnerschaften mit Konzernen und auch KMU“, betont Guggenbühl. Die Swisscom ist bereits an Bord.

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