Sharing-Plattform Sharely gestartet

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02.12.2013

Seit Freitag ist Sharely online. Auf der Plattform können Alltagsgegenstände jeder Art vermietet und gemietet werden. Bereits nach wenigen Tagen sind auf Sharely schon unterschiedlichste Gegenstände erhältlich von Schneeschuhen über einen Raclette-Ofen bis zu einem Schweissgerät.

Die Share Economy fasst mehr und mehr auch in der Schweiz Fuss. Seit Freitag ist mit Sharely eine Plattform online, auf der sich einfach Alltagsgegenstände vermieten und mieten lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geräte und Gegenstände, die man gekauft hat und nur selten braucht, kann man nun besser amortisieren. Auf der anderen Seite brauchen Mieter nicht mehr Produkte zu kaufen, die sie nur ganz selten einsetzen werden. Neben dem ökonomischen Nutzen bietet das Teilen auch ökologische Vorteile.

Für die Nutzer ist das Mieten und Vermieten einfach. Mieter können über die Suchmaske oder die Kategorienliste Objekte in ihrer Nähe finden. Zudem sind Suchanfragen möglich. Vermieter stellen die Gegenstände ein, legen einen Mietpreis fest, und können dann eingehende Anfragen annehmen oder auch nicht. Kommt es zum Deal, erhalten die Vermieter 80 Prozent vom Mietpreis.

Sharely unterstützt den gesamten Prozess bis zur abschliessenden Bewertung. Dazu gehört auch, dass der Mieter den Mietbetrag über die Plattform zahlt. „Wir wollten von Anfang an, ein durchgängiges Angebot schaffen“, erklärt Sharely-Mitgründer Andreas Amstutz, „dieswar aber gerade punkto Zahlungsabwicklung schwieriger zu implementieren als vorgängig angenommen.“ Das Startup ist nicht der wirtschaftlich Berechtigte am Geld, das es entgegen nimmt und dem Mieter später auszahlt. Diese Situation erschwerte die Vertragsschliessung mit einigen Partnern. Eine Herausforderung, die das Team, dann aber doch meistern konnte: „Wir haben uns intensiv um eine saubere und korrekte Lösung eingesetzt und dafür viele Abklärungen vorgenommen. Mit der gefundenen Lösung sind wir sehr zufrieden.“, erklärt Amstutz.

Eine Lösung fand das Team auch für allfällige Schäden an den Mietobjekten. Zwar zahlt in den allermeisten Fällen die Haftpflichtversicherung des Mieters. „Dennoch wollten wir für die nicht gedeckten Kosten wie kleine Schäden oder Selbstbehalt einen Schutz anbieten“, sagt der Mitgründer. Hier hat das Jungunternehmen die "Sharely Kulanz" aufgebaut, mit der versucht wird, den Kunden wenn immer möglich entgegen zu kommen.

Auch die Komplexität der Seite erwies sich im Verlauf des Projekts als Herausforderung. Das Konzept für Sharely stand zwar schon relativ früh. Dennoch zeigte sich im Verlauf der Implementierung, dass gewisse Funktionen erweitert oder anders ausgestaltet sein sollten. Dazu sagt Andreas Amstutz: „Mit evola.biz habe ich aber das Glück, einen Implementierungspartner an meiner Seite zu haben, welcher schnell und unkompliziert Änderungen aufnehmen kann. Hier sind wir also "lean" unterwegs.“

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