Scandens: Gelungener Start von Sanierungsplanungs-Software

Mit der von Scandens entwickelten Softwarelösung haben in den vergangenen sieben Monaten unter anderem Planungsbüros, Immobiliengesellschaften und Wohnbaugenossenschaften über 270 Liegenschaften auf Kosten- und CO2-Einsparungen hin analysiert und Sanierungspläne erstellt. Die webbasierte Lösung des ETH Spin-offs vereint Künstliche Intelligenz mit Gebäudemodellierungen und Lebenszykluskostenrechnungen. Dies ermöglicht es Energieberaterinnen und Gebäudeeigentümern, eine ganzheitliche, schnelle Skizzierung ihrer Sanierungsprojekte. Der automatisierte Prozess umfasst Datenerfassung, Machbarkeitsprüfung, Bauteilplanung und Komponentenauslegung sowie Wirtschaftlichkeits- und CO2-Bilanzierung. «Mit unserer Software wollen wir Entscheidungsträgern das Werkzeug an die Hand geben, um Sanierungen effizienter und kostengünstiger zu planen – und dadurch die Sanierungsquote zu erhöhen», so Diego Sigrist, Mitgründer von Scandens.

Das Proptech-Startup zählt mittlerweile Kunden im zweistelligen Bereich und die Umsatzzahlen wachsen seit Markteintritt monatlich stark. «Wir sehen eine grosse Netzwerk-Dynamik: Scandens-Anwender empfehlen unsere Software-Lösung an andere potenzielle Kunden weiter», führt Sigrist aus. Das 2021 gegründete Startup streckt seine Fühler ebenfalls bereits über die Grenzen aus: Dort hat Scandens im letzten Spätsommer einen Proof of Concept zusammen mit einem Kunden umgesetzt.

Die Kundinnen und Kunden profitieren von regelmässigen Software-Updates. So sind neu zum Beispiel auch CO2-Berechnungen unter Einbezug von grauer Emission möglich. Für den hohen Innovationsgehalt wurde das Proptech-Startup nun vom Branchenmagazin «immobilia» und pom+ in die «Top 10 Digital Real Estate» gewählt. Diese Auszeichnung würdigt Lösungen, welche die Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft voranbringen.

(press release / FR)