Qumea überzeugt Spital und Award-Jury

Um Bewegungen von Patientinnen und Patienten zu erkennen und Stürze zu verhindern, arbeitet die Pflege der Akutgeriatrie des Kantonsspital Baselland (KSBL) Liestal seit neuestem mit dem Qumea System. Der unauffällige Sensor erkennt in den Einzel- und Doppelbettzimmern kritische Mobilitätsereignisse in Echtzeit und alarmiert via intuitiver App, falls Hilfe benötigt wird. Neben der Verhinderung von Stürzen soll das neue System auch Einblicke in die Schlafqualität ermöglichen. Noch ist man in der Akutgeriatrie des KSBL in der Testphase. Man verspreche sich jedoch viel von diesem innovativen System, heisst es auf der Webseite des KSBL. Die Zahl der bisher an verschiedenen Institutionen eingesetzten rund 100 Sensoren könnte sich damit schon bald erhöhen.

Doch bei Qumea hat sich nicht nur in Sachen Kundenakquise Erfreuliches getan. Das Team konnte auch die Jury des Fördervereins GZS Gründungsdienstleistungen Kanton Solothurn überzeugt. Sie wählte das Startup aus einer Vielzahl von guten Bewerbungen als Gewinnerin des Neugründer Förderprogramms GZS aus. Laut Mitteilung überzeugte die Firma durch ihre Vision und klare Fokussierung auf die Digitalisierung der Pflege. Die Gewinnerin erhält ein massgeschneidertes Kommunikations- und Expertenpaket im Wert von CHF 5'000.-

Das Neugründer Förderprogramm GZS wird vier Mal im Jahr vergeben mit der Absicht, eine Jungfirma ins Rampenlicht zu bringen. Die Expertinnen und Experten des GZS arbeiten eng mit der Gewinnerin zusammen und unterstützen diese aktiv. Mit dem massgeschneiderten Förderprogramm im Wert von CHF 5'000.- soll einerseits die Sichtbarkeit gestärkt, andererseits auch mit professionellen Impulsen die Unternehmung gefördert werden.

(Press release / SK)