Wohnungen werden schon lange online vermarktet. Auf immocando.ch können ganze Mehrfamilienhäuser und Überbauungen zum Kauf ausgeschrieben und in einem papierlosen Prozess gehandelt werden.
Der Schweizer Immobilienmarkt ist nach einem 20-jährigen Boom am Kippen. Viele Wohnungen und Gewerbeflächen werden auf Halde gebaut. Die Vermarktung ist kein Selbstläufer mehr. Da kommt eine Plattform wie immocando.ch wie gerufen. Das Inserieren ist kostenlos. Bei erfolgreicher Vermittlung eines Objekts wird eine Gebühr von 0.25 Prozent erhoben. «Damit sind wir sehr konkurrenzfähig», sagt Andreas Schmid, Mitgründer und CEO von immocando.
Der 33-jährige hat in Ökonomie promoviert und stiess aus der Unternehmensberatung zum Thema Immobilien. Ende 2018 schuf er zusammen mit drei stillen Teilhabern das juristische Gefäss für das Portal, im Juni 2019 ging die Plattform als Betaversion online und kürzlich erfolgte der offizielle Start.
Immocando richtet sich an Immobilienentwickler, Generalunternehmer, vermögende Privatpersonen, Family Offices, institutionelle Anleger wie PKs oder Versicherungen sowie Immobilienmakler. Der Transaktionsprozess ist von der Ausschreibung über die Gebote bis zum Vertragsabschluss digitalisiert, das Dokumentenhandling papierlos.
Aktuell listet immocando bereits Objekte im Wert von über 200 Millionen Franken. «Wir sind gut gestartet», sagt Andreas Schmid. Spätestens im kommenden Jahr will er mit immocando auch im deutschen und österreichischen Renditeimmobilienmarkt Fuss fassen.
(Press release/jd)
Bild:ZVG
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