Adrian Bult und Ex-SAP Topmanager investieren in Mila

Mila ist ein ortsbasierter mobiler Marktplatz für Aufgaben und Produkte, dank dem Leute Dienstleistungen von freundlichen und qualifizierten Leuten aus der Umgebung suchen, entdecken und kaufen können. Heute gab das Start-up bekannt, dass Privatinvestoren aus Deutschland und der Schweiz beim Unternehmen einsteigen und drei Millionen Franken investieren. Unter den Geldgebern sind der ehemalige Swisscom-Manager Adrian Bult sowie Peter Zencke, ein deutscher Technologie-Investor, der während 15 Jahren als Vorstandsmitglied für den deutschen Softwarekonzern SAP tätig war.

„Wir sind der Überzeugung, dass es einen einfachen, bequemen Weg geben muss, damit Leute gemeinsam mit anderen Leuten aus der Umgebung mehr erledigen können. Mit Mila kann man Leute aus der Umgebung kontaktieren, die Dienstleistungen anbieten oder der Community seine eigenen Dienstleistungen anbieten und sich so etwas dazuverdienen”, erklärt Mila CEO Manuel Grenacher.
 
Peter Zencke kommentiert: „Sharing-Economy ist ein mächtiger Trend, der den Bereich Community-Commerce revolutionieren wird. Wir sind stolz, dass wir die Finanzierung von Mila angeführt haben. Wir sind überzeugt, dass das Mila-Team aufgrund seiner Erfahrung mit der Entwicklung von erfolgreichen mobilen Plattformen perfekt positioniert ist, um die Art und Weise, wie lokale Unternehmer untereinander Geschäfte machen, neu zu gestalten. Der starke Wachstum von Mila und die Beliebtheit unter Käufern und Verkäufern zeigt das Potential des Peer-to-Peer-Markts auf.“
 
Mila hilft beschäftigten Leuten, ihre täglichen Aufgaben zu erledigen, indem sie via Smartphone Hilfe von Leuten in ihrer Umgebung anfordern können. Wenn jemand auf Mila eine Aufgabe veröffentlicht – z.B. ein Bett zusammenbauen, einen verwilderten Garten aufräumen oder zuhause WLAN installieren – können sich Leute oder Unternehmen aus der Umgebung melden und anbieten, die Aufgabe zu erfüllen. Bei Mila lässt sich die Zahlung einfach und sicher über PayPal abwickeln.
 
Mila ist auf der ganzen Welt verfügbar. Zu den Regionen mit besonderem Fokus zählen Deutschland, die Schweiz, Indonesien und China. Mit der Investition will das Unternehmen die Plattform und das Geschäft ausbauen.
 
Mila wurde 2013 als Spinoff von der Schweizer Technologie-Firma coresystems gegründet, die sich auf mobile Plattformen spezialisiert hat. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Zürich, Schanghai (China), New York (USA), London (UK) und Cluj-Napoca (Rumänien).