Mila gibt in China Gas

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03.07.2013

Mila betreibt virtuelle Marktplätze, auf denen sich Nutzer und Anbieter lokaler Dienstleistungen treffen. Nach dem Start in der Schweiz geht das Jungunternehmen als zweiten Markt nun China an.

Der Anfang dieses Jahres gestartete mobile Marktplatz für lokale Dienstleistungen wurde am 1. Juli in Shanghai offiziell vorgestellt. Nun können auch chinesische Internetnutzer per App für mobile Endgeräte oder über die Webseite www.mila.cn Dienstleistungen in ihrer Nachbarschaft suchen oder anbieten. Zwar ist die Plattform weltweit verfügbar, jedoch liegt der Fokus für das international agierende Mila Team auf Zürich (Schweiz) und Shanghai (China). Neben diesen beiden Niederlassungen befindet sich das Team in Berlin (Deutschland) derzeit noch im Aufbau.

Das Prinzip von Mila lehnt sich an den klassischen Marktplatz an, auf dem sich Nutzer und Anbieter treffen. Mit Hilfe von Computer und Smartphone vereint Mila die Vorzüge des orts- und zeitunabhänigen Internets und setzt auf Lokalität. Es soll demnach nicht nur das Leben erleichtert werden, sondern auch eine Plattform geboten werden, die Leute aus der näheren Umgebung verbindet.

Während Schweizer Nutzer vor allem Putzdienste, Haus- und Gartenarbeiten sowie Umzugshilfen suchen, zählen in der Chinesischen Metropole Services wie Sprachunterricht, Hausarbeiten und Mitfahrgelegenheiten zu den beliebtesten und meist gesuchten Dienstleistungen.

Mila wurde 2013 als Spinoff von der Schweizer Technologie-Firma coresystems gegründet, die sich auf mobile Plattformen spezialisiert hat. Mila hat Niederlassungen in Zürich, Schanghai (China), New York (USA), London (UK) und Cluj (Rumänien).

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