Virtamed gewinnt Export Award 2019

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27.03.2019
Virtamed

Switzerland Global Enterprise (S-GE), die Aussenwirtschaftsförderung des Bundes zeichnet alljährlich Unternehmen mit einem herausragenden Exportmarketing aus. 2019 ging der Preis an die Zürcher Virtamed.

Vor rund 15 Jahren befasste sich ein nationales Forschungsprojekt mit Virtual Reality-Simulatoren von Organen und anderen Körperteilen. Das Ziel war der Bau von Geräten, die es angehenden Ärzten erlauben, minimalinvasive Eingriffe gewissermassen trocken zu üben. Einer der damals involvierten Doktoranden war der ETH-Ingenieur Stefan Tuchschmid. Die Resultate waren so viel versprechend, dass er im Oktober 2007 VirtaMed gründete.

Was folgte, war der klassische Startup-Werdegang: Seedfinanzierung durch Fördereinrichtungen und Startup-Preise wie Venture Kick. Danach eine Finanzierungsrunde mit Business Angels.

Heute beschäftigt Virtamed in Schlieren und den beiden Vertriebsniederlassungen in China und den USA 100 Mitarbeitende. Das Produktportfolio umfasst Simulatoren in den Bereichen Orthopädie, Urologie oder Gynäkologie. Kunden sind Spitäler, medizinische Trainingszentren sowie Hersteller von medizintechnischen Produkten. Die nahezu 1000 bis heute verkauften Geräte kommen in 50 Ländern zum Einsatz. Dafür erhielt Virtamed nun den Export Award 2019 von Switzerland Global Enterprise (S-GE).

(Press release/jd)

(Bild:ZVG)

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