Drei Millionen Franken für CARU

Der Digitalisierungsschub betrifft nicht nur den B2B-Bereich. «Sie macht den Mehrwert von AgeTech-Lösungen unmittelbar sicht- und spürbar und bewirkt insbesondere bei der älteren Generation ein Umdenken», heisst es in einer Pressemitteilung von CARU. Das Startup nutzt diese Chance und brachte den gleichnamigen «digitalen Mitbewohner» sechs Monate früher als geplant auch für Privatkunden in der Schweiz auf den Markt – mit Erfolg. Dieser spiegelt sich auch an der Investment-Front wider.

CARU überzeugt neue Investoren in der Krise 

CARU konnte nicht nur das Kapital bestehender Investoren erhöhen. Trotz – oder vielleicht gerade wegen der aktuellen Situation – konnte CARU auch neue Investoren gewinnen. «Die positive Resonanz im B2B Markt der letzten 2 Jahre, die schnellen Entwicklungszyklen, und die entschlossene frühe B2C-Einführung diesen Frühling haben mir bestätigt: CARU wird einen positiven, nachhaltigen und skalierbaren Einfluss auf unsere alternde Gesellschaft haben», kommentiert Erich Mosset, Miteigentümer und Verwaltungsratsmitglied von RONDA und Investor von CARU. Im Herbst will CARU den zweiten Teil der Serie A abschliessen und die Mittel für die Markterweiterung – einschliesslich der Internationalisierung nach Deutschland – verwenden.

Ein Kommunikationstool für Oma und Opa

CARU wird über einfache Sprachbefehle oder Berührung bedient. Im Notfall genügt ein «Hilfe – Hilfe!» um über Lautsprecher telefonisch mit der Familie verbunden zu sein. Alltägliches kann unkompliziert und zu jeder Tages- und Nachtzeit als Sprachnachricht geteilt werden – von der Familie via Smartphone und von Oma und Opa über CARU. Angeschlossen an das Stromnetz verbindet sich CARU über die integrierte SIM Karte mit dem Mobilfunknetz. Den Rest konfiguriert die Familie bequem von Zuhause aus über eine App.

(Press release / SK)

Bild: Die CARU-Gründer: Thomas Helbling , Susanne Dröscher