ImmoTrack automatisiert Einsatzplan-Erstellung für Facility Manager

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26.05.2023
ImmoTrack-Software

Das Zuger Startup ImmoTrack will der Digitalisierung in der Hauswart-Branche Schub verleihen. Die SaaS-Lösung hat bereits Kunden gewonnen und das Jungunternehmen mit starkem Bezug zur Praxis baut seine Software stetig aus. Jetzt soll mit dem zusätzlichen Modul für automatisierte Einsatzplanung die nächste Stufe bezüglich Wachstum gezündet werden.

Punkto Digitalisierung stecken die meisten Hauswartungs-Unternehmen noch in den Kinderschuhen: Die Einsatzplanung erfolgt von Hand mit Stift und Papier und am Computer erfasste Liegenschaftsrapporte für die Auftraggeber werden ausgedruckt und per Briefpost verschickt. So zumindest beschreibt Ofer Becker seine langjährige Erfahrung mit der Branche. «Als ehemaliger Geschäftsführer eines Hauswart-Betriebes konnte ich diesen aufwändigen und mühsamen Prozessen nicht länger zuschauen», sagt er. Deshalb gründete er 2019 ImmoTrack und zusammen mit seinem Team hat er in der Zwischenzeit eine SaaS-Lösung entwickelt, welche unter anderem das Pflichtenheft digitalisiert, die erledigten Aufträge rapportieren und somit jederzeit online abrufbar sind.

Bei zwanzig Kunden ist die Software bereits im Einsatz, rund 60 weitere Unternehmen wollen die Lösung von ImmoTrack in ihrem Betrieb testen. «In den vergangenen dreieinhalb Jahren haben wir die webbasierte Lösung stetig weiterentwickelt und bieten ab Juni unsere jüngste Errungenschaft an – die automatisierte Einsatzplanung», so ImmoTrack-Gründer Becker. Mittels smarter Algorithmen werde das operative Facility Management so erstmals automatisiert und optimiert. Die Mitarbeitenden werden über die mobile App geführt und der Stand der Arbeiten kann in Echtzeit pro Objekt verfolgt werden. Durch die getrackten Daten wird die Arbeitsplanung zukünftig mittels selbstlernender Algorithmen ständig optimiert.

Für die weitere Skalierung läuft derzeit eine Finanzierungsrunde. In der Vergangenheit konnte ImmoTrack bereits Business Angels und Branchenexperten überzeugen und über 2,5 Millionen Franken an Investitionen einsammeln. Die Technologie könne dereinst auch in weiteren Branchen sowie weiteren Länder eingesetzt werden, meint Becker. Vorerst verspricht sich das Startup hierzulande eine anziehende Nachfrage unter den rund 2'500 Facility Management-Firmen, da immer mehr Liegenschaftsverwalter einen hohen Grad an Digitalisierung bei all ihren Auftragnehmern erwarten. So auch von den Hauswartungs-Unternehmen.

(press release / FR)

Bild: ImmoTrack-Software; ZVG

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