Hybrid-Büro-Management mit deskbird

Gestartet ist deskbird mit Coworking-Spaces als Kunden. Potentielle Nutzer der deskbird-App können flexibel tage- oder stundenweise Arbeitsplätze in einem der knapp 300 Coworking-Spaces mieten. Trotz Lockdown und verschärften Corona-Massnahmen wurden seit der App-Lancierung im Januar täglich mehrere Buchungen getätigt, sagt CEO Ivan Cossu.

Jetzt hat das im August 2020 gegründete Startup in der Finanzierungsrunde einen mittleren sechsstelligen Betrag eingesammelt. «Diesen Betrag setzen wir für den Ausbau des Teams ein und um die Softwarelösung weiterzuentwickeln», meint Cossu. Eine solche Weiterentwicklung gibt es bereits: eine «Plug-and-Play»-Softwarelösung für Firmen, damit sie ihre eigenen Büroflächen managen können.

Ivan Cossu ist überzeugt: «Fast jede Firma wird in Zukunft ein hybrides Arbeitsmodell haben. Das erfordert mehr Abstimmung». Die Unternehmen erhalten mit der deskbird-Software Einblicke in die tatsächliche Büronutzung, können die Bürofläche optimieren und ihren Mitarbeitenden ergänzende Arbeitsplätze in der Nähe des Wohnortes anbieten. Die Nachfrage von Firmen ist gemäss Cossu bereits sehr gross.

Das Onboarding haben die ersten Kunden bereits ausprobiert: «Das schnellste Unternehmen hatte sein hybrides Office bei uns in unter drei Minuten für seine Mitarbeiter aufgesetzt. Damit kann klassische Bürosoftware nicht mithalten», gibt Mitgründer und CPO Jonas Hess zu Protokoll. Im Juni startet jetzt das Roll-out für die Mitarbeitenden dieser Kunden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dann per App mit wenigen Klicks ihre Arbeitswoche zwischen Home Office und Büro planen, vergleichen wann ihre Teamkollegen ebenfalls vor Ort anzutreffen sind und Arbeitsplätze im Büro buchen.

(press release / FR)

Bild: ZVG