Fri Up hat 2013 zur Gründung von 55 Startups beigetragen

Fri Up erlebte ein an Projekten reiches Jahr: 71 Einsätze (gegenüber 67 im Jahr 2012) in 51 Unternehmen, davon 38 aus dem Kanton Freiburg, die Unternehmen verfügen insgesamt über fast 1’800 Arbeitsplätze. 70% der unterstützten Unternehmen zählen weniger als 50 Mitarbeitende. Dieser Prozentsatz ist darauf zurückzuführen, dass Unternehmen dieser Grösse nicht über ausreichend Personal- und Finanzressourcen verfügen, um ihre Innovationsfähigkeiten aus eigener Kraft erweitern zu können. Die vom Verein vorgeschlagenen Massnahmen werden grösstenteils vom Kanton subventioniert und dienen dazu, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen rasch zu verbessern.

Auch bei den Startups kann eine hervorragende Bilanz gezogen werden, gehen doch immer mehr Gesuche ein. Deren Anzahl belief sich auf 121 (gegenüber 113 im Vorjahr). Diese erfreulichen Ergebnisse sind letztlich die Frucht der vor Ort und lokal geleisteten Arbeit der Coaches und der Regionalverbände, aber auch der zahlreichen Sensibilisierungskampagnen, die durchgeführt wurden.

Dank der blueFACTORY ist Fri Up seit 2012 noch bekannter geworden, wurde diese doch in den Medien ausgiebig abgedeckt und wird gemeinhin als «the place to be» angesehen. Diese Plattform zieht Startups an. Nie zuvor war der Verein so stark beansprucht worden wie ab dem Zeitpunkt, als er sich in der blueFACTORY niederliess. Übrigens ist es ein erklärtes Ziel von Fri Up, das Synergiepotenzial, das die Einrichtung bietet, abzuklären und vor allem zu nutzen.

Geldbeschaffung für Startups über Partner
Da Fri Up selbst keine Gelder verteilt, unterstützt der Verein die Jungunternehmen bei der Zusammenstellung und Abfassung der Gesuche, die an Geldgeber wie Seed Capital, Capital Risque, Effort Fribourg und die Bürgschaftsgenossenschaft gerichtet werden. 2013 haben 22 von Fri Up unterstützte Startups bei verschiedenen Institutionen Gelder im Umfang von 3,08 Millionen Franken – das entspricht etwa der Summe des Vorjahres – für die weitere Geschäftsentwicklung beschafft. Auch von den KMU wurde Fri Up im Hinblick auf die Geldbeschaffung stark gefordert. Der Verein half mit, Gelder im Umfang von gegen 10 Millionen Franken (gegenüber 12 Millionen Franken im Vorjahr) aufzubringen.