Eturnity: Acht Millionen Franken für weiteres Wachstum

Das Churer Startup Eturnity entwickelt Software für den Vertrieb, die Dimensionierung und die Implementierung von Solar-, Heizungs- und E-Mobilitäts-Systemen. Mit den SaaS-Lösungen können Installationsbetriebe und Energieversorger ihre Abläufe von der Kundenberatung bis hin zur Umsetzung optimieren und dadurch die Effizienz steigern. Dadurch resultiert eine Zeitersparnis von bis zu 80 Prozent, wie das Jungunternehmen berechnet hat.  

Gegründet wurde Eturnity 2012, seine Software ist seit 2015 auf dem Markt. Heute nutzen Kunden aus dem DACH-Raum die Softwarelösungen des Startups, darunter Energieversorger wie die Berner Kraftwerke, global agierende Unternehmen wie PV-Grosshändler BayWa r.e. oder regionale Solarinstallateure. Mittlerweile beschäftigt Eturnity 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nebst Chur auch an den Standorten St. Gallen und Kressbronn am Bodensee, Deutschland.

Nun gibt Eturnity den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde bekannt. Das Startup hat acht Millionen Franken an frischem Kapital eingesammelt. Den Lead hat dabei der KLIMA Energy Transition Fund von Alantra und Enagás. Das erfahrene Investmentteam aus dem Energiesektor und der Betreiber eines spanischen Gasnetzes übernehmen mit ihrem 210 Millionen Euro schweren VC-Fund Minderheitsbeteiligungen an Unternehmen in Europa und Nordamerika mit hohem Wachstumspotenzial in Sektoren mit Bezug zur Energiewende. Manuel Alamillo, Investment Director von Klima: «Wir freuen uns sehr, mit Eturnity eine innovative Softwarelösung in unser Portfolio aufnehmen zu können, die den schlüsselfertigen Rollout von klimatechnischen Systemen vereinfacht.» Zu den weiteren Investoren gehört Junction Growth Investors.

(press release / FR)