Erster kommerzieller Kunde für Hitch|Hike

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26.11.2013

Die Online-Plattform «Hitch|Hike» ermöglicht es, per Mausklick Fahrgemeinschaften zu bilden. Das D4 Business Village Luzern nutzt als erste kommerzielle Unternehmung seit dem 18. November 2013 die Software der Jungunternehmer.

Trotz ökologischer und ökonomischer Vorteile sind Fahrgemeinschaften typisch unschweizerisch. Jean-François Schnyder, Initiant von Hitch|Hike erklärt: «Wir bieten den Service in geschlossenen Systemen an, so sinkt die Hemmschwelle mitzufahren. Zudem erhöhen kongruente Vorstellungen über Weg und Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit zur erfolgreichen Verkupplung von Fahrer und Mitfahrer.» Die Idee scheint zu funktionieren. Die Plattform ist individualisiert und wird jeweils für ein Unternehmen, eine Organisation oder einen Business-Campus erstellt. Denkbar sei dies auch für Gewerbegebiete, Veranstaltungen oder andere strukturell verbundene Gemeinschaften.

Nun setzt das Business Center D4 im Luzerner Rontal auf die Plattform des Jungunternehmens. «Wir möchten weiter an der Effizienz der Verkehrsmittel der Beschäftigten im D4 arbeiten», sagt Bruno Kunz, Leiter D4 Business Village Luzern. «Hitch|Hike» sei ein innovatives Projekt, das die aktive Unterstützung verdiene. Wenn der durchschnittliche Besetzungsgrad im Pendlerverkehr (schweizweit 1,12 Personen/Fahrzeug) verbessert werde, könne viel zu einer zeitgemässen und effizienten Nutzung der Verkehrsmittel beigetragen und die CO2-Bilanz weiter verbessert werden.

«Mit dem geplanten Neubau «Square one» sollen auf dem D4 Areal zusätzlich 700 Arbeitsplätze entstehen. Es liegt auch in unserem Interesse die Zubringer zu entlasten und den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Wir sind aktiv und suchen nach Lösungen für zukünftige Mobilitätsanliegen. Das Engagement soll natürlich andere Unternehmen zum Mitmachen bewegen. Der Idee von «Hitch|Hike» möchten wir eine Chance geben und denken, dass die Zeit dafür reif ist», erklärt Kunz die Pionierrolle vom D4 Business Village Luzern in Root.

Beim System des Jungunternehmens müssen sich Fahrer und Mitfahrer zuerst registrieren. Durch Eingabe des Wohnortes wird der Weg zum gemeinsamen Ziel berechnet. Das System prüft nun beidseitig, beim Fahrer und Fahrgast, ob eine ähnliche zurückzulegende Strecke vorliegt und wertet diese nach Fahrzeiten und allfälligen Umwegen aus. Persönliche Angaben bleiben bis zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme anonymisiert. Eine Fahrgemeinschaft bildet sich im gegenseitigen Einverständnis. Über Kostenbeteiligungen für Benzin und Parkplatz wird vorher gesprochen.

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