Der 4. HSG Spin-off Barometer erschienen

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09.11.2021
St.Gallen

Das St. Galler Center for Entrepreneurship führte qualitative Interviews unter insgesamt 154 Startups mit dem HSG Spin-Off Label durch. Das Auffällige der Befragung vom Sommer 2021: Viele Startups sind während der Corona-Krise markant gewachsen.

Der Ausbruch der Coronapandemie und die staatlichen Eindämmungsmassnahmen verursachten weltweit Einbrüche der wirtschaftlichen Tätigkeit. Es gab und gibt aber auch Branchen und Unternehmen, die von den krisenbedingten Verwerfungen profitieren. So haben Distanzregeln und Mobilitätsbeschränkungen zu einem Nachfrageboom für Digitalisierungswerkzeuge geführt.

Diese Dynamik spiegelt sich auch im 4. HSG Spin-off Barometer des Center for Entrepreneurship der Uni St. Gallen: 45 Prozent der HSG-Spinoffs sind in der Technologie- oder Medienbranche tätig, 21 Prozent in der Finanzdienstleistungsbranche. «Insofern erstaunt es nicht, dass sich die Zahl der Spinoffs, die siebenstellige Umsätze erzielen, gegenüber 2019 mehr als verdoppelt hat», sagt Diego Probst, Head of Startup@HSG.

Und das sind die weiteren Resultate der Umfrage in Kürze. 87 Prozent der befragten Firmen verfolgen Geschäftsaktivitäten, die mindestens eines oder mehrere der Ziele für nachhaltige Entwicklung betreffen. Knapp jedes vierte Unternehmen kommt ohne Kapitalspritzen von aussen aus und wächst organisch. Nur gut die Hälfte (63) der 106 befragten Gründerinnen und Gründer sind gebürtige Schweizer. Dies verdeutliche die ausgeprägte internationale Ausrichtung der Spinoffs, kommentiert Diego Probst.

(jd)

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