Bring! auf Wachstumskurs

Bring! richtet sich in erster Linie an Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben. Die App bietet eine Einkaufsliste, die gleichzeitig von mehreren Nutzern verwendet werden kann. Man muss sich also nicht mehr mühsam per Telefon oder SMS absprechen.

Der zweite Vorteil ist die stark visuelle Benutzerführung, in welche die Entwickler viel Zeit investiert haben. Bei der Entwicklung setzten sie auf den User Centered Design Prozess, der die Nutzer in den Mittelpunkt stellt. Für gewisse konzeptionelle Aufgaben wurde das Team zudem von Studenten aus dem Studiengang “Human Computer Interaction Design” der Universität Basel und Hochschule für Technik Rapperswil unterstützt.

Wie ernst es die beiden Gründer mit der Orientierung am Nutzer meinen, zeigen auch die verschiedenen Länderversionen der App. Mit Crowdsourcing via Facebook und Twitter, hat das Team zahlreiche Österreicher und Österreicherinnen gefunden, die bei der Anpassung von Bring! halfen. So findet der Benutzer nun in Bring! etwa Melanzani, Karfiol, Topfen, Germ oder Schlagobers.

Nachdem Bring! im Dezember gestartet war, entschlossen sich die Gründer im März sich von nun an ganz ihrer Einkaufsapp zu widmen. Ein weiterer Meilenstein, der in der kurzen Firmengeschichte schon erreicht werden konnte, war die Realisierung eines Werbevideos.

Bisher ist die iPhone App gut 15‘000 mal heruntergeladen worden. Damit das Wachstum weitergeht, verfolgt das Bring! Team mehrere neue Projekte. Das grosse Bring! 2.0 Update ist bereits in Arbeit und auch eine Android-Version wird geplant.