Oxygen at Work hat 2021 seinen Umsatz erneut verdoppelt. Das Zürcher Startup, das mit Pflanzen für bessere Luftqualität in Büroräumen sorgt und es Betrieben erlaubt, Energieverbrauch und Auslastung zu optimieren, will nun die Expansion in Europa forcieren.
Das Startup verbucht bereits das vierte Jahr in Folge ein Umsatzwachstum von 100 Prozent. Über 150 Kunden in der Schweiz und Deutschland setzen heute auf die Algorithmus-basierte Innenbegrünung und die sensorgestützte Raumklima-Überwachung. Zudem konnten die Zürcher erste Projekte in den USA, Frankreich und Italien umsetzen. Die neu lancierte Software OxygenX erlaubt Betrieben, neben der Verbesserung der Raumluft, ebenfalls die Raumbelegung zu analysieren und den Energieverbrauch optimal zu steuern.
Die Befürchtungen zu Beginn der Pandemie haben sich für Oxygen at Work zum Glück in Luft aufgelöst: Die Kundenaquise wurde nicht merklich schwieriger. Dank beidseitiger Flexibilität konnten neue Kunden auf digitalem oder physischem Weg gewonnen werden. Die Sensoren zur Raumklima-Überwachung können die Unternehmen selbstständig anbringen und die Begrünung übernimmt jeweils eine Gärtnerei vor Ort.
«Das Wachstum bei Neuaufträgen ist konstant und vergleichbar mit dem Vorjahr», sagt CEO und Mitgründer Manuel Winter. Dabei generiert Oxygen at Work den Grossteil des Umsatzes in der Schweiz. In diesem Jahr will das Startup nun die Expansion in Europa vorantreiben.
(press release / FR)
Bild: Bürobegrünung durch Oxygen at Work bei Lindt&Sprüngli, ZVG
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