Adressdaten-Spezialist COHAGA auf Wachstumskurs

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11.01.2024
Analysetool von COHAGA

Das St. Galler Startup COHAGA hat zusätzlich zu seinem Adressdaten-Geschäft ein AI-basiertes Tool «AddressCare» lanciert, mit dem Unternehmen ihre Firmenadressdaten auf Fehler analysieren lassen können. Mittlerweile generiert das Jungunternehmen Umsätze im siebenstelligen Bereich und baut sein Sales-Team stark aus.

Isabel Bischof und Fabio Mätzler haben seit 2020 COHAGA zu einem stark wachsenden Adressen-Anbieter aufgebaut. Verkauft werden dabei ausschliesslich Schweizer Firmenadressen mit den jeweiligen direkt erreichbaren Entscheidungsträgern, deren Daten öffentlich einsehbar sind. «In dieser Nische sind wir mittlerweile bei den Top 3 dabei», sagt Mitgründerin Bischof. Kunden sind überwiegend Unternehmen, welche ihre Adressdaten ausbauen oder aktualisieren wollen. Unter den Kunden befinden sich bekannte Namen wie die Versicherer Baloise und Helvetia oder Immobilienmakler Engel&Völkers. COHAGA erzielt seit den Anfängen gute Umsätze und ist daher organisch gewachsen. Das Startup verzeichnet siebenstellige Umsätze, welche jährlich zunehmen. «Jetzt sind wir definitiv in der Wachstumsphase angekommen», so die studierte Finanzwissenschaftlerin Isabel Bischof.

Die St. Galler investieren viel im Bereich KI und Automation. Dereinst soll KI zum Beispiel für die Aktualisierung und Pflege von Adress-Datenbanken zum Einsatz kommen. Doch vorerst brauche es weiterhin manuelle Qualitätskontrollen, um möglichst korrekte Adressdaten anbieten zu können. Isabel Bischof: «Wir haben der Konkurrenz in diesem Bereich schon einiges voraus». Als Startup sei COHAGA agiler und dank überschaubarer Grösse flexibler und könne so die Entwicklung stetig voranbringen. Einen ersten Schritt in Richtung KI hat das Startup mit der Lancierung eines Adress-Analysetools bereits getan: Die neue CTO Florence Pfammatter hat das Tool entwickelt, mit dem Unternehmen ihre bestehenden Firmenadressen-Listen mit wenig Aufwand auf strukturelle Fehler hin überprüfen lassen können. «Unser Tool wertet aus, ob es beispielsweise Fehler in der Anrede hat oder ob die Erreichbarkeit der Kontaktpersonen per Mail oder Telefon gegeben ist», erklärt Bischof.

Nach dem Durchlaufen der sechsstufigen, kostenlosen Analyse erfahren die Nutzerinnen und Nutzer, wie gross der Fehleranteil ist. Im Anschluss können sie entscheiden, ob sie eine ausführliche Analysenübersicht erwerben möchten und können COHAGA allenfalls einen Folgeauftrag erteilen und neue Adressen erwerben. «Das ermöglicht es den Unternehmen, ihre Adressdatenbanken sehr effizient zu verbessern», sagt Isabel Bischof. Das Startup baut aktuell sein Sales-Team stark aus und hat sich auch im Bereich KI-Entwicklung und Automation verstärkt.

(press release / FR)

Bild: COHAGA; ZVG

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