2.5 Millionen für innovative und klimafreundliche Projekte

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29.07.2015

Bis zum 1. September können KMU und natürlich auch Jungunternehmen Anträge bei der Klimastiftung Schweiz stellen. Gefördert werden Firmen, die umweltfreundliche Produkte entwickeln oder im eigenen Betrieb Energie sparen.

Die Klimastiftung Schweiz unterstützt jedes Jahr mehrere Innovationen in der Schweiz und in Liechtenstein, die grosse Energieeinsparungen ermöglichen. Die Projekte reichen von effizienten Heizungen über neuartige Solarzellen bis zu Abluftventilen und effizienten Duschwannen. Auch mehrere Software-Projekte wurden unterstützt. Sie verbessern zum Beispiel den Energieverbrauch in Gebäuden oder ermöglichen das Teilen von Autos. Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung Schweiz, erklärt: «Dass KMU neue Produkte zum Energiesparen entwickeln, ist nicht nur für den Klimaschutz wichtig, sondern auch für den Wirtschaftsstandort.»

Neben den Innovationen unterstützt die Stiftung auch KMU, die im eigenen Betrieb Energie sparen. Dazu können sie beispielsweise stromsparende Maschinen beschaffen, ihre Gebäude isolieren, ihre Computer mit Aussenluft kühlen oder ihre Heizung erneuern.

Anträge können bis zum 1. September an die Stiftung gestellt werden. Für die Förderung stehen derzeit 2.5 Millionen Franken zur Verfügung.

Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, unabhängige Stiftung gegründet. Sie ist unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung aus der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen. Seit Januar 2008 verlangt das CO2-Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffe. Ein Teil der Abgaben fliesst zurück an die Wirtschaft. Vor allem grosse Dienstleistungsunternehmen erhalten mehr zurück, als sie bezahlt haben. Diese «Netto-Rückvergütung» setzen die Partnerfirmen der Klimastiftung Schweiz für Klimaschutzmassnahmen von Schweizer und Liechtensteiner KMU ein.

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