Mit Schweizer Software gegen Klimawandel

Der jüngst veröffentlichte fünfte Klimabericht der IPCC bestätigt erneut den langfristigen Trend einer globalen Klimaerwärmung und die Mitglieder der UNO-Klimakonvention sind sich einig: die Erde darf sich nicht um mehr als 2 Grad erwärmen. Gerade europäische Energieversorger und Stadtwerke möchten ihre grosse Verantwortung in der Klimafrage wahrnehmen und sehen sich immer mehr in der Rolle von transparenten und nachhaltigen Anbietern. Gefragt sind jedoch Instrumente zur effizienten Energie- und Treibhausgasbilanzierung und damit verbunden ein langfristiges Monitoring. Denn erst die langfristige Betrachtung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen erlaubt die Erstellung von glaubwürdigen Umweltberichten und eine Ableitung entsprechend sinnvoller Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses.

Zu diesem Zweck hat das Schweizer Softwareunternehmen ECOSPEED, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Aachen (STAWAG), eine branchenspezifische Bilanzierungssoftware für Energieversorger und Stadtwerke entwickelt. Diese ermöglicht nun eine hochpräzise Energie- und Treibhausgas-bilanzierung der Kraftwerke und Geschäftstätigkeiten nach Greenhouse Gas Protocol. ECOBusiness EVU erlaubt eine flexible Abbildung der Unternehmensstruktur und eine einfache Datenkonsolidierung über alle Anlagen und Standorte hinweg. Zudem bietet die Software eine Auswahl von über 50 verschiedenen Energieerzeugungsanlagen, kann den Herkunftsnachweis unkompliziert erstellen und wichtige Kennzahlen für den Nachhaltigkeitsbericht per Knopfdruck erzeugen (z.B. GRI-Reports).

Nebst Energieversorgern und Stadtwerken profitieren jedoch auch Städte und Gemeinden: „Die Zusammenarbeit der Behörden mit den städtischen Betrieben zum Thema Klimaschutz wird um ein Vielfaches effizienter. So bleibt den Akteuren mehr wertvolle Zeit für die Umsetzung von Massnahmen gegen den Klimawandel, “ so Christoph Hartmann, Geschäftsleiter von ECOSPEED.