Klappe, die Zweite für Bewerbungen der neusten Generation

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10.08.2023
Snapjobs Gründerteam

Das Zürcher Startup Snapjobs will mit seiner Recruitment-App zum Wandel hin zum digitalen und schlankeren Bewerbungsprozess beitragen. Nach dem offiziellen Launch Ende Juni verzeichnet das Startup bereits über 30'000 App-Downloads und über 750 registrierte Unternehmen auf «Jobshot».

Mehr denn je präsentieren sich Unternehmen auf verschiedensten Kanälen, um die Aufmerksamkeit von jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf sich zu ziehen. Einige setzen dabei auf Recruitment-Software-Lösungen, welche das Erstellen von multimedialen Stelleninseraten ermöglichen – etwa die Präsentation eines Unternehmens und der zu besetzenden Stelle per Video. Diese können über eigene Social Media-Kanäle oder über Jobportale gestreut werden.

Den Fokus auf Videos sowohl für Jobinserate als auch Bewerbungen legt nun auch das 2023 gegründeten Startup Snapjobs. Dabei konzentriert sich das Jungunternehmen stark auf die Jobsuchenden: «Wir wollen die schweizweit führende Jobplattform für die Generation Z werden», definiert Mitgründer Jo Dietrich das Ziel.

In der App «Jobshot» kann sich die junge Generation nach Jobs umschauen – ähnlich wie bei anderen Social-Media-Kanälen konsumieren sie dabei einzig Inhalte in Videoformat. Die Unternehmen werben mit einem kurzen gefilmten Beitrag um die Aufmerksamkeit der App-Nutzerinnen und Nutzer. Interessierte Jobsuchende können sich im Anschluss ebenfalls per Video, Chat oder Sprachnachricht mit den Inserenten in Verbindung setzen.

Um mit der Plattform Jobshot die angestrebte Zielgruppe zu erreichen, hat der Initiator und Mitgründer Jonny Billeter weitere Mitstreiter mit grosser Reichweite und GenZ-Wissen gesucht: Gefunden hat er allen voran die Instagram-Berühmtheit Zeki Bulgurcu und das ZEAM-Gründerpaar Yaël Meier und Jo Dietrich. Sie alle sind substanziell am Zürcher Startup beteiligt, ebenso wie Comedian Manuel Burkart. «In den USA ist es bereits relativ verbreitet, Influencer und Marketing-Expertise direkt in Form von Gründerinnen und Gründern mit ins Boot zu holen», so Dietrich.

Die Zusammensetzung scheint zu wirken: Einen Monat nach dem offiziellen Launch Ende Juni zählte Jobshot über 30'000 App-Downloads, 13'500 registrierte User und über 750 Unternehmen, welche nun nach und nach Videos zu ihren offenen Stellen hochladen. Die Firmen bezahlen eine Inserate-Gebühr, sobald sie ein Video hochladen. «Gemäss ersten Auswertungen werden diese Videos derzeit von fast allen der registrierten User gesehen – eine solche Reichweite haben normale Jobinserate sonst wohl eher weniger», meint Dietrich.

(press release / FR)

Bild: Snapjobs Gründerteam v.l.n.r. Jonny Billeter, Yaël Meier, Zeki Bulgurcu, Manuel Burkart und Jo Dietrich; ZVG

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