CondenZero gewinnt Swiss Innovation Challenge

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26.11.2021
condenZero gewinnt SIC

Mit seinem Probenhalter, der Experimente bei sehr tiefen Temperaturen erleichtert, holte sich condenZero den Sieg bei der mit 20'000 Franken dotierten Swiss Innovation Challenge. Den zweiten Platz sowie den Sonderpreis «Life Sciences» gewinnt MYLEG, der dritte Platz sowie der Sonderpreis «Bau» gehen an das Oxara.

Das erstplatzierte Unternehmen condenZero wurde an einer Online Award Winning Ceremony erkoren, die aus dem Auditorium des Tagungs- und Eventcenter (TEC) im Haus der Wirtschaft (HDW) in Liestal üebtragen wurden. Als einer der Höhepunkte des Events ehrte Bundesrat Guy Parmelin die SIC-Preisverleihung mit einer Grussbotschaft. Der Gewinner wurde von Beat Röthlisberger, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenskundenberatung bei der BLKB, Arie Verkuil, Leiter des Instituts für Unternehmensführung bei der FHNW, und Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, ausgewählt.

1. Platz: condenZero, unterstützt mit CHF 20'000
CondenZero ist ein Spin-off des Departements Physik der Universität Zürich. Das Team entwickelt und produziert wissenschaftliche Probenhalter, die bei tiefen Temperaturen (ca. -270°C) arbeiten. Das neuartige Kühlprinzip wurde ursprünglich für Experimente am Schweizer Freie-Elektronen-Laser (SwissFEL) am Paul-Scherrer-Institut PSI entwickelt. In der Startphase konzentriert sich das Team darauf, die neue Technologie auf dem Markt der Kryo-Elektronenmikroskopie einzuführen. Die Fähigkeit der Technologie, miniaturisiert zu werden und kryogene Temperaturen bis zu 24 Stunden lang zu halten (statt 15 Minuten wie bei aktuellen Kryo-Mikroskopielösungen), entspricht den Anforderungen eines grossen und wachsenden Marktes.


2. Platz: MYLEG, unterstützt mit CHF 5’000
Gewinner Sonderpreis «Life Sciences», unterstützt von Hemex und Inqbator

MYLEG ist ein einzigartiges Gerät, das sensorische Informationen über die Berührung und Bewegung einer Prothese durch nicht-invasive elektrische Stimulation der verbleibenden Haut des Patienten wiederherstellt. Das Gerät muss nicht operativ eingesetzt werden und kann zu den derzeit erhältlichen kommerziellen Prothesen hinzugefügt werden. Langfristige Vision von MYLEG ist es, die Mobilität, die kardiovaskuläre Ermüdung und die kognitive Integration der Prothese bei Menschen mit Beinamputation im Alltag zu verbessern.

3. Platz: Oxara, unterstützt mit CHF 5’000
Gewinner Sonderpreis Bau, unterstützt von der Ulrich Stamm-Wohltätigkeitsstiftung

Die Bauindustrie ist einer der schadstoff-, ressourcen- und energieintensivsten Sektoren der Welt. Oxara wurde mit dem Ziel gegründet, die Baubranche durch die Umwandlung von Abfall in Ressourcen für nachhaltiges und erschwingliches Bauen neu zu definieren und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Hierzu hat Oxara verschiedene mineralische Additive für die Herstellung nach-haltiger und bezahlbarer Baustoffe entwickelt und patentiert, um den immensen Fussabdruck konventioneller Baustoffe deutlich zu verringern.

Mit über 110 Anmeldungen und Präsentationen am First Pitch, 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern während des Second Pitch und 25 herausragenden Projekten in der Finalrunde blicken die Organisatoren auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Das Video der Preisverleihung kann unter https://www.swissinnovationchallenge.ch/preisverleihung2021.html angeschaut werden. Die vollständige Rangliste mit allen 25 Teilnehmern des letzten Pitches steht ebenfalls auf der Webseite zur Verfügung.

(Press release / SK)
Bild: Die condenZero-Gewinner freuen sich über den Sieg

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