Blockchain meets Strichcode

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05.03.2020
Transport

Beim Transport heikler Güter, zum Beispiel von Medikamenten, hat die Blockchain-Technologie noch viel Potential. Jetzt kooperiert der Zürcher Logistik-Startup Modum mit der internationalen Strichcode-Organisation GS1.

Strichcodes sind allgegenwärtig. Verwaltet werden sie von der internationalen Nonprofit-Organisation GS1. Aktiv in 140 Ländern entwickelt und pflegt sie Standards für unternehmensübergreifende Prozesse. GS1 Schweiz ist ein Verein mit Sitz in Bern.

Der Zürcher Logistik-Startup Modum ist nun eine Kooperation mit GS1 Schweiz eingegangen. Ziel ist es, auf der Grundlage bereits bestehender Übereinkünfte auch Standards für Blockchain-Anwendungen zu definieren.

Im Zentrum des Interesses steht der EPCIS-Standard, der es Handelspartnern ermöglicht, Informationen über die Bewegung und den Status von Produkten auf ihrem Weg durch die Lieferkette auszutauschen. Er beantwortet die Fragen «was», «wo», «wann» und «warum». Neu sollen nun auch Blockchain-basierte Informationen zum Zustand der Ware erfasst werden können.

Modum und GS1 Schweiz suchen jetzt nach Firmen aus der Gesundheitsbranche, die bereits sind, die Standards in einem digitalen Sandkasten zu erarbeiten und später mit realen Anwendungsfällen zu testen.

(Press release/jd)

Bild: Pixabay

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