BKW testet Heizsystem von Cleveron

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03.02.2020
Sitzungszimmer

Mit eigenen Sensoren, Thermostaten und Cloud-Software hilft Cleveron seinen Kunden Heizkosten zu sparen, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Nun testet der Berner Energieversorger BKW das System an seinem Hauptsitz.

Die Heizung in Büros und Sitzungszimmern präsenzorientiert zu steuern, ist ein naheliegender Gedanke. Sind Personen anwesend, ist es warm, wenn nicht, herrschen niedrigere Temperaturen. So kann offensichtlich Energie gespart werden. Cleveron hat ein System entwickelt, das zum richtigen Zeitpunkt die Heizung herauf- und herunterfährt. Es kennt die Wetterprognose und die Raumbelegung, lernt aber in Sachen Präsenz von Mitarbeitern in den Räumen auch von sich aus dazu. 

Nun hat die BKW hat im zweiten Stock des hinteren Bürogebäudes an seinem Hauptsitz in Bern rund 70 Thermostatventile respektive Radiatoren mit dem intelligenten Heizsystem ausrüsten lassen. «Neben dem eigentlichen Steuern des Radiators messen die intelligenten Thermostatventile mit Sensoren die Präsenz, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Räumen», wird Martin Kauert, Experte Product & Ecosystem Development, der bei der BKW für das Projekt verantwortlich ist, in einem Blogpost zitiert.

Zur Motivation erklärt der BKW-Experte, dass das Problem des ‹Heizens für niemanden› markant sei. Es gebe viele Bürogebäude aber etwa auch öffentliche Gebäude wie Schulen, die das Problem kennen. Der Pilot dauert noch bis im März. «Dann schauen wir, wie viel Energie wir gespart haben und ob das System auch andernorts kommerziell eingesetzt werden soll», sagt Martin Kauert laut Blogpost der BKW.

(SK)

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