2,5 Millionen Franken für Fintech Payrexx

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20.12.2023
Der Investor Magnús Magnússon (l.) und Ivan Schmid, Gründer und Geschäftsführer von Payrexx.

Mit der Zahlungsplattform von Payrexx können Unternehmen ihrer Kundschaft mit wenigen Klicks über 200 Zahlungsmethoden zum Bezahlen anbieten. Die INS Holding AG unterstützt die bei KMU führende Plattform nun mit einem Betrag von rund 2,5 Millionen Franken.

Bisher finanzierte sich Payrexx erfolgreich durch organisches Wachstum sowie mithilfe von kleineren Investitionen durch die bestehenden Privatinvestoren. Auf diese Weise gelang es dem Start-up aus Thun eine umfangreiche Dienstleistung aufzubauen: Das Schweizer Unternehmen betreibt als eingetragener Payment-Facilitator von Mastercard, VISA, TWINT, PostFinance und REKA eine selbst entwickelte Zahlungsplattform, die insgesamt 40 Zahlungsanbieter und mehr als 200 Zahlungsmethoden und Währungen aus aller Welt über eine einzige Schnittstelle vereint.

Über 50’000 zufriedene Kundinnen und Kunden wickeln europaweit ihre Onlinezahlungen bereits über Payrexx ab. Darunter fallen bekannte Marken und Unternehmen wie BKW, Carvolution, Zweifel Pomy-Chips, Hotelcard, die SBB, Swisscom oder auch die Schweizerische Post. In der Onlinehändlerbefragung 2023 des Instituts für Marketing Management wurde Payrexx zudem als beliebtester Payment Service Provider (PSP) von Schweizer KMU genannt.

Nun startet das Unternehmen in die nächste Finanzierungsrunde, die sogenannte Serie A, in welcher externe Geldgeber in Erscheinung treten: Die INS Holding AG aus Zug investiert als Kapitalgeber rund 2,5 Millionen Franken in die Plattform. Im Rahmen dieser Transaktion, getätigt von einem Konsortium isländischer Investoren, liegt die Unternehmensbewertung von Payrexx im zweistelligen Millionenbereich.

Zustande kam diese Investition in enger Zusammenarbeit mit der Corestar Partners GmbH, welche Payrexx in dieser Finanzierungsrunde als exklusiver Strategie- und Finanzberater begleitet hat. Die Schweizer Investment Banking Boutique fokussiert sich seit 2013 exklusiv auf den Fintech-Sektor in Europa und gilt innerhalb des Sektors der Zahlungsdienstleister als marktführender Berater in Sachen Investment.

Fünf Wachstumsziele

2,5 Millionen Franken seien im internationalen Vergleich der Payment-Branche ein eher kleines Investment, ordnet Ivan Schmid, Gründer und Geschäftsführer von Payrexx ein. Und doch bedeutet die Finanzspritze insbesondere für die über 50’000 Kundinnen und Kunden einen wichtigen Schritt: “Die Ressourcen werden zu einem grossen Teil verwendet, um unseren bisherigen Service auszubauen, den Kundendienst zu stärken und um Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Zudem ermöglicht uns dieses Investment erstmals seit unserer Gründung bahnbrechende Wachstumsinitiativen zu starten und diese am Markt zu positionieren.”

Das bestehende Angebot soll also nicht nur verbessert werden, auch neue Projekte will Payrexx künftig angehen. Die Firma verfolgt derzeit fünf grosse Wachstumsziele, wie etwa die Einführung von Bank-zu-Bank Sofortzahlungsmethoden, die Weiterentwicklung vom Distanzgeschäft hin zur POS-Terminallösung vor Ort oder den Ausbau des bereits gestarteten QR-Code Payments – alles Funktionen, um der Endkundschaft das Bezahlen im Internet und vor Ort zu vereinfachen.

(Press release / SK)
Bild: Der Investor Magnús Magnússon (l.) und Ivan Schmid, Gründer und Geschäftsführer von Payrexx.

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