Zwei schnell wachsende Schweizer Fintechs spannen zusammen

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24.03.2023
Florian Rümmelein (CEO Everon (l.) und Andreas Bezner, CEO Stableton

Stableton investiert in privat gehaltene Unternehmen der Spätphase und stellt diese Investitionsmöglichkeiten über Anlageprodukte auf institutionellem Niveau zur Verfügung. Everon hat die Vermögensverwaltung digitalisiert. Die Partnerschaft mit Stableton ermöglicht es Kunden von Everon nun, bisher schwer zugängliche Wachstumskapital-Beteiligungen in ihre Portfolios zu integrieren. Das Interesse bei den Everon-Kunden ist gross.

Rund 4 Prozent aller Schweizer Finanzintermediäre wie Banken, Multi-Family Offices und Vermögensverwalter zählen bereits zu den Kunden von Stableton. Die Partnerschaft mit Everon ist dennoch einzigartig. Es ist der erste digitale Vermögensverwalter, mit dem Stableton eine solche Partnerschaft eingeht. Zudem wächst Everon schnell. Die Assets unter Management von Everon nehmen aktuell pro Monat um mehr als 10 Prozent zu. Durch die neu geschlossene Partnerschaft können Kunden von Everon bereits ab einem Mindestbetrag von CHF 10’000 in Wachstumskapital-Beteiligungen investieren.

Konkret sieht dies so aus: Nach einem Onboarding-Prozess, der das Anlegerprofil und die Risikobereitschaft definier, prüft Everon, ob die Anlage zum jeweiligen Anlageziel und zur Anlagestrategie passt und verwaltet das Investment im Rahmen des Vermögensverwaltungsmandats. Kunden können ihre bevorzugte Wachstumskapital-Beteiligung verfolgen, während der digitale Vermögensverwalter die fortlaufende Bewertung der Position und ihre Rolle in den Portfolios überwacht.

Andreas Bezner, CEO von Stableton, sagt: "Wir freuen uns, mit Everon, einem gleichgesinnten, schnell wachsenden und innovativen digitalen Vermögensverwalter, zusammenzuarbeiten und unsere einzigartigen Investitionsmöglichkeiten in Wachstumskapitalanlagen einem viel breiteren Publikum zugänglich zu machen."

Klare Nachfrage nach Privatmarkt-Investitionen

Der Investitionsschwerpunkt von Stableton liegt auf den Sektoren Fintech, Consumer, Mobility und B2B Software-as-a-Service (SaaS) und bietet institutionellen Investoren und qualifizierten Privatanlegern ein attraktives Renditepotenzial. «In Gesprächen haben wir festgestellt, dass Growth Equity ein enormes Interesse weckt. Was Growth Equity auszeichnet: gefestigte Geschäftsmodelle, stetige und stark steigende Umsätze, grosse bestehende Kundenstämme, und steigende Rentabilität. Es sind oft starke Unternehmen an der Schwelle zur Rentabilität, die attraktive, krisenfeste Geschäftsmodelle aufweisen», heisst es bei Stableton auf Anfrage.

Rund die Hälfte der Everon-Kunden interessiert sich für Privatmarktinvestitionen, und diese machen in der Regel rund 10 bis 20% ihres Portfolios aus. Everon stellt insbesondere bei einer gut informierten, finanzaffinen und jüngeren Kundengruppe mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren eine klare Nachfrage nach Privatmärkten fest.

(SK)
Bild: Florian Rümmelein (CEO Everon (l.) und Andreas Bezner, CEO Stableton

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