Zeitungen entdecken Schweizer Start-ups

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31.01.2013
In dieser Woche schaffte es gleich ein Dutzend Schweizer Jungunternehmen in die Spalten renommierter Zeitungen oder sogar ins Fernsehen. Wer über die Beiträge auf dem Laufenden bleiben will, muss nur startupticker.ch auf Twitter folgen.

Die Einstellung gegenüber Firmengründern zeigt sich nicht zuletzt in der Berichterstattung etablierter Medien. In den letzten Jahren hatte die Schweiz in diesem Punkt wenig zu bieten. Doch momentan scheint sich der Wind gedreht zu haben. Diese Woche schafften es über ein Dutzend Jungunternehmen in bedeutende Regionalzeitungen, in die NZZ oder den Tagesanzeiger oder sogar ins Schweizer Fernsehen.
 
So berichteten die Berner Zeitung über mystrom und der Züritipp über mehrere Jungunternehmer, die neue Getränke lanciert haben. Polyport schaffte es mit dem Start des IKEA-Bringservices nicht nur in den Blick am Abend, sondern auch in die NZZ. Ebenfalls im Blick am Abend wurde die App Fundride vorgestellt. Green Motion wird in einem ausführlichen Bericht in Le Temps vorgestellt. Über die Expansion von joiz nach Deutschland schrieben Zeitungen in der ganzen Schweiz. Und mehrere Jungunternehmen wird zudem in einem Artikel von 20 Minuten über die Schweizer Gameszene erwähnt.
 
Die Basler Zeitung berichtete gleich zweimal über die Rooftop Farm von Urban Farmers. Im zweiten Artikel konnte sich Urban Farmers CEO Roland Gaus Einwänden stellen, die aus der Leserschaft der BAZ gekommen waren. So konnte er unter anderem klarstellen, dass die Fischzucht in den Rooftop Farmen des Jungunternehmens ohne Antibiotika auskommt.
 
Die Wirtschaftssendung ECO des Schweizer Fernsehens schliesslich berichtete über Envergate und Agile Wind Power, zwei Jungunternehmen, die innovative Windturbinen herstellen. Johannes Reck, CEO der Buchungsplattform GetYourGuide, gab sogar dem deutschen Manager Magazin ein längeres Interview, das ebenfalls in dieser Woche erschienen ist.
 
Die Berichte sind oft sehr interessant, weil sie kein idyllisches Bild zeichnen, sondern auch die Herausforderungen des Start-up Alltags schildern. Es lohnt sich also, sie zu lesen. Per Twitter machen wir auf solche Artikel aufmerksam. Wer über die Beiträge auf dem Laufenden bleiben will, muss uns nur auf Twitter folgen.

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