Wissenschaftliche Zusammenarbeit zur Erhöhung der Patientensicherheit

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10.02.2012
Patienten des Notfallzentrums des Berner Inselspitals könnten zukünftig von der Limmex Notruf-Uhr profitieren. Die direkte Kommunikation mit Rettungskräften, Ärzten oder Angehörigen kann Leben retten.

Die Notruf-Uhr des Zürcher Jungunternehmens Limmex hat sich in der Schweiz innerhalb kurzer Zeit als führende Lösung im Bereich persönliche Sicherheit etabliert. Mittels einer Partnerschaft mit dem universitären Notfallzentrum des Inselspitals, Universitätsspital Bern, soll die Uhr zukünftig auch verstärkt im notfallmedizinischen Umfeld zum Wohle der Patienten evaluiert und eingesetzt werden.
 
Das Notfallzentrum des Inselspitals Bern ist mit jährlich 35 000 Patienten eine der grossen Notaufnahmen der Schweiz. «Wir schauen uns laufend nach verbesserten Kommunikationsmöglichkeiten mit unseren Patienten um», Aris Exadaktylos, der Leitende Arzt des Notfallzentrums; «dass es sich bei den Limmex-Uhren um ein Schweizer Produkt handelt, freut uns umso mehr, da wir direkt mit dem Hersteller die Bedürfnisse unserer Patienten und deren Angehörigen besprechen können».
 
Anruf bei gesundheitlichem Problem
 
Auf Knopfdruck baut die Limmex-Uhr sofort eine telefonische Sprechverbindung zwischen dem Patienten und den Zielnummern auf und dies solange, bis jemand am anderen Ende abnimmt. Es entfällt somit das Suchen nach einem Telefon und einer Nummer. Damit erhöht sich einerseits das Sicherheitsgefühl der Patienten, andererseits kann ihnen schnell geholfen werden.
 
Die Limmex-Uhr hat das Potenzial, die Grenzen zwischen Spital, Aktivitäten im Freien und der eigenen Wohnung weiter aufzuheben. Je nach Forschungsresultaten am Inselspital kann damit zukünftig Patienten geholfen werden, sich ausserhalb des Spitals sicherer zu fühlen und Aufenthaltszeiten im Spital zu verringern. In Zeiten steigender Gesundheitskosten ist dies nicht nur für ein Spital, sondern auch volkswirtschaftlich von Relevanz.
 
«Wir haben viele Ideen, wie Limmex zukünftig weiterentwickelt werden kann. Unsere Ansprechpersonen im Inselspital sind genauso visionär. Daraus werden sich spannende Lösungen ergeben», sagt Limmex-CEO Pascal Koenig. Als erster Schritt wird in einer wissenschaftlichen Studie der Nutzen der Notruf-Uhr für verschiedene Patientengruppen des Notfallzentrums verifiziert.
 
Erfolgreicher Markteintritt der Limmex-Uhr
 
Seit ihrem Markteintritt im Oktober 2011 hat sich die Notruf-Uhr zu einem Erfolg entwickelt, denn sie verbindet Schweizer Uhrenmacherhandwerk mit intelligenter Notruftechnik. Der Hauptsitz von Limmex befindet sich in Zürich, die Produktion im Kanton Solothurn.

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