Swiss Technology Award: Die Finalisten stehen fest

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03.11.2017
Swiss Technology Award

Die Jury hat gesprochen und die neun Finalisten des Swiss Technology Award 2017 bestimmt. Die Sieger in den drei Kategorien – Inventors, Startups und Innovation Leader – werden am 12. November im Rahmen des Swiss Innovation Forum ausgezeichnet. 

Der Swiss Technology Award (STA) gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen für Innovation und Technologietransfer in der Schweiz. Die Vorjury hat in diesem Jahr über 60 Dossiers analysiert. In zwei der drei Kategorien, bei den Inventors und den Startups, werden ausschliesslich Unternehmen und Projekte ausgezeichnet, die jünger als fünf Jahre sind.  Und das sind die neun Finalisten.

Kategorie «Inventors»

Art Recognition, Zürich
Art Recognition hat ein Computersystem entwickelt, welches Kunstfälschungen mithilfe von künstlicher Intelligenz erkennen kann. Ein Algorithmus lernt die Pin­selstriche eines Künstlers durch das Trainieren von neuronalen Netzwerken und kann dadurch feststellen, ob ein Kunstwerk ein authentisches Werk ist oder nicht.

GratXRay, Villigen (AG)
Die Heilungschancen und das kosmetische Therapieergebnis bei Brustkrebs sind besser, wenn der Krebs im frühen Stadium erkannt wird. GratXray entwickelt ein weltweit einzigartiges Computerto­mographiegerät, welches eine schmerzfreie, hochpräzise 3-dimensionale Bild­gebung ermöglicht.

Araris, Villigen (AG)
Mit der am Paul Scherrer Institut entwickelten Technologie von Araris können hochpo­tente Medikamente für die Krebsbekämpfung schneller und zuverlässiger als bisher entwickelt und charakterisiert werden.

Kategorie «Start-ups»

Adaptricity, Zürich
Die SmartGrid-Simulationsplattform von Adaptricity hilft Netzbetreibern, elektrische Verteilnetze genauer zu simulieren und zu analysieren. Neben ei­ner Optimierung von Netzausbau und Netzbetrieb ermöglicht die Technologie neue Anwendungen wie Netz-Monitoring mit SmartMeter-Daten und ein effektiveres Asset-Management.

Advanced Osteotomy Tools AG, Basel
AOT ist die weltweit einzige Firma, die Knochen mit Laser schneiden kann. Das Basler Medtech-Start-up hat den Roboter Carlo® entwickelt, welcher in der Lage ist, Knochen berührungsfrei und mit absoluter Präzision mittels kalter Lasertechnologie zu schneiden.

Inositec AG. Zürich
Der Biotech-Spin-off der ETH Zürich entwickelt innovative Medi­kamente basierend auf Inositolphosphat, einem natürlichen Vermittler mit viel­fältigen Zellfunktionen. Die kleinen Moleküle helfen zum Beispiel bei Arterienverkalkungen oder Darminfektionen.

Kategorie «Innovation Leaders»

Endress+Hauser Flowtec AG, Reinach (BL)
Endress+Hauser Flowtec AG, ein Unternehmen der Endress+Hauser Gruppe, zählt zu den führenden Herstellern von Durchflussmessgeräten. Mit ihrer Innovation Promass Q setzen sie einen neuen Standard zum Messen von Durchflüssen mit dem Coriolis Messprinzip.

Hocoma, Volketswil (ZH)
Als Weltmarktführer für Rehabilitationslösungen verbessert die Hocoma die funktionelle Bewegungstherapie. Mit dem Andago eröffnet Hocoma neue Wege in der Gangtherapie. Das mobile System mit Gewichtsentlastung erfasst die Bewegungsabsicht des Patienten und folgt diesem automatisch.

Scandit, Zürich
Scandit vereinfacht die Geschäftsprozesse in Einzelhandel, Logistik, Fertigung und Gesundheitswesen, indem mobile iOS- und Andorid-Endgeräte in hochleistungsfähige Barcode-Scanner und Datenerfassungstools verwandelt werden.

Die Gewinner des STA erhalten neben einem Auftritt am Swiss Innovation Forum ein umfassendes Unterstützungspaket bestehend aus Marketing- und Kommunikationsmassnahmen, Kontakten und einem vereinfachten Einstieg in die Wachstumsinitiative «SEF4KMU».

(Press Release/JD)

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