Swiss Entrepreneurs Foundation unterstützt Startups bei der Internationalisierung

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27.09.2019
PXL Vision Team

Das neue UpScaler Programm der Swiss Entrepreneurs Foundation bietet ausgewählten Startups mit einer klaren Wachstumsstrategie massgeschneiderte Unterstützung durch erfahrene und gut vernetzte Unternehmer und Brancheninsider. Das erste Startup im Programm ist PXL Vision.

Der Swiss Startup Radar hat gezeigt, dass Schweizer Startups im Vergleich zu Jungunternehmen aus anderen Ländern langsamer und weniger wachsen. Aufgrund des kleinen Heimmarkts ist dies nur zu ändern, wenn die Schweizer Firmen erfolgreicher bei der Internationalisierung sind. Genau dabei soll das neue UpScaler Programm der Swiss Entrepreneurs Foundation (SwissEF) helfen. 

„Die Eroberung der fremden Märkte benötigt immer mehr Zeit, Geld und personelle Ressourcen als ursprünglich geplant. Zu viele Jungunternehmen scheitern heute noch an dieser anspruchsvollen Aufgabe“, erklärt SwissEF Geschäftsführer Peter Stähli, „unser UpScaler-Programm bietet hier einen hohen Nutzwert und hilft den Umsatz rasch zu steigern und dadurch den Unternehmenswert wie geplant zu steigern.

Nach der Pilotphase wird das Programm nun definitiv lanciert. Als erstes Startup wurde PXL Vision (Bild oben) aufgenommen. Mit ihrer Daego Lösung bietet das Startup eine Technologie an, die online eine durchgängig medienbruchfreie Verifizierung von Nutzerinnen und Nutzern sicherstellt. In der Schweiz konnte PXL Vision in kurzer Zeit gewichtige Kunden wie Sunrise, Quickline oder SwissSign gewinnen.

Im Programm steht nicht die Technologie im Vordergrund, sondern das Business: „Das Besondere am Programm ist die Konzentration auf die Skalierung des Geschäfts in internationalen Märkte. Es geht also in der Regel um Fragen im Bereich des Markteintrittes und des Business- und Distributionsmodells“, erläutert Stähli.

Massgeschneidertes Expertenteam
Für jedes Startup wird ein massgeschneidertes Team zusammengestellt und bei Bedarf dynamisch angepasst. Industriepartner wie die Firmen Bühler und Bossard stellen zudem ihr weltweites Netzwerk zur Verfügung und helfen so einen raschen Marktzugang zu realisieren und wichtige Türen zu öffnen. „Unser Programm vereint die ganze Schlagkraft von unternehmerischer Erfahrung, Expertenwissen und Netzwerk, das in der Schweiz vorhanden ist. Dies ist dank der hohen Identifikation mit den Zielen und dem grossen Engagement aller Beteiligten der Swiss Entrepreneurs Initiative möglich und in diesem Masse wohl einmalig“, kommentiert Stähli.

Das Programm dauert je nach Startup zwischen 6 und 24 Monaten und beinhaltet einen Workshop pro Monat. Dabei wird ergebnisorientiert und intensiv an den im Voraus definierten Zielen gearbeitet. Die Swiss Entrepreneurs Foundation trägt 80% der Kosten. Von Startups wird eine Kostenbeteiligung von etwa CHF 6'000.- pro Halbjahr erwartet.

Klare Aufnahmekriterien
Pro Jahr werden nur fünf bis zehn Firmen in das Programm aufgenommen. Die Unternehmen müssen in der Phase der Internationalisierung stehen und über eine klare Wachstumsstrategie mit einem entsprechenden Finanzplan verfügen. Ausserdem sollten sie mindestens eine Million Franken Umsatz erzielen, in den letzten 12 Monaten ein Wachstum von 20% aufweisen und bereits ein Team von mindestens 10 Mitarbeitenden beschäftigen. Über die Aufnahme wird nach einer gemeinsamen 360° Analyse entschieden.

Das Förderprogramm und der Swiss Entrepreneurs Fund arbeiten eng zusammen. Falls aus dem Fonds eine Direktinvestition in ein Unternehmen getätigt wird, steht diesem das UpScaler Programm offen. Es werden aber auch Startups ins Programm aufgenommen, in die noch nicht investiert wurde. Trotz dieser Nähe betont Stähli: „Das Investment Committee für Direktinvestitionen aus dem Fonds entscheidet in jedem Fall selbstständig und unabhängig vom UpScaler Programm über eine Investition.“ 

Weitere Informationen auf der Webseite der Entrepreneurs Foundation

(Press release / SK)
Bild: PXL Vision

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