Startfeld: 10 Förderpakete für Ostschweizer Startups

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20.07.2022
Symbolbild_Start

Das Netzwerk für Innovation und Startups in der Region St. Gallen und Bodensee «Startfeld» unterstützt im ersten Halbjahr 2022 zehn Jungunternehmen. Sie profitieren von Coaching und Dienstleistungen im Wert von bis zu 10'500 Franken.

Vor der Startfeld-Jury haben 2022 bisher ganze 11 Startups mit ihren Pitches überzeugt. Sie erhalten Zugang zum Ostschweizer Innovationsnetzwerk.

Ein kleines Förderpaket mit Coaching und Dienstleistungen während einem Jahr im Wert von 2'500 Franken erhalten haben:

Meet & Match: Das Startup wurde im August 2021 von Stefanie Lopar gegründet. Sie organisiert Events für Singles. Dies ausgehend von einem auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Dating-Konzept und persönlichen Präferenzen der Kunden. So können sich gleichgesinnte Singles in entspannter Atmosphäre treffen und kennenlernen.

Virtual Alpha: Das Team um Dario Ackermann hat eine Plattform entwickelt, mit der spielerisch das Anlegen eines Portfolioplans, das Investieren und die Verwaltung von Wertschriften erlernt werden kann. Dies zu aktuellen Marktkursen aber komplett virtuell – ohne finanzielles Risiko.

 

Ein grosses Förderpaket im Wert von 10‘500 Franken für Coaching und Dienstleistungen wie Rechtsberatung während drei Jahren erhalten haben:

Storabble: Der St.Galler Online-Marktplatz will zum «Airbnb für Lagerplätze» werden. Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können über die Plattform einen Lagerplatz suchen oder ihre ungenutzte Fläche anbieten. Die fünf Mitgründer Jan Enderli, Alessio Sposato, Oliver Meyer, Max Spillmann und David Frehner haben die Idee im Entrepreneurship-Kurs an der Universität St.Gallen bis zur theoretischen Gründung vorangetrieben.

eXaminer (Klub der guten Seiten): Das eXaminer-Team fokussiert sich auf die Digitalisierung von Prüfungsprozessen im Bildungsbereich. Der eXaminer wird zusammen mit Lehrpersonen, Weiterbildungsverantwortlichen, Schulungsleitenden entwickelt. Der Jury gefielen zudem die hohe Kundenorientierung und der Fokus auf die stetige Optimierung des Prüfungsprozesses.

LIOR: Das Startup arbeitet an einer digitalen Lösung für pädiatrische Psychotherapeuten. Diese soll sie bei der bedarfsgerechten Anpassung von Therapien von Kindern mit Depressionen oder Angststörungen unterstützen.

Parametric Analytics (Parametric): Die Gründer Sascha Jäckle und Andreas Koschak entwickeln Lösungen für die Erfassung und Steuerung von Verkehrs- und Personenströmen. Bewegungsdaten werden mit Hilfe von vernetzten Radarsensoren anonym erfasst und via Big-Data-Analyse weiterverarbeitet. Unter den Nutzern befinden sich Schweizer und Österreichische Ferienregionen.

Zitadel (Caos): Die Software-Entwickler bieten Identity Management wie Login, Benutzerverwaltung, Rechte- und Delegationsverwaltung als SaaS-Lösung an. Kunden können so kritische Sicherheits-Funktionen als Plattform Services beziehen und müssen diese nicht selbst entwickeln, betreiben und updaten.

Planum (PLANUM Int.): Planum will sich mit Innovationen in der Baubranche etablieren. Ihr erstes Produkt ist eine Komplettlösung für die Bearbeitung wie etwa das Glätten von Betonoberflächen. «PLANUM Mach 1» spart Zeit, Personalkosten und ist effizienter als bisherige Methoden.

Sparklys: Das Startup aus Altstätten produziert sogenannte Hard Seltzer, eine kalorien- und zuckerarme Alternative zu Bier. Die ersten beiden Geschmacksrichtungen sind seit schweizweit an über 100 Verkaufspunkten wie Tankstellenshops, Spar und TopCC sowie im eigenen Webshop erhältlich.

MyConcentrAid (ConcentrAid): Für Menschen, die sich im Homeoffice oder beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit nicht richtig konzentrieren können, schafft das Startup Abhilfe: Die digitale Plattform ermöglicht es seinen Nutzern, sich für Arbeits-Sessions einzutragen, in welchen sie per Video mit anderen Nutzern verbunden werden und sich gegenseitig zum Fokussiert-bleiben motivieren können.

(Fabienne Roos)

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