Mehr als 1000 Besucher an der ersten Schweizer Startupfair

Die Liste der Aussteller der ersten Startupfair ist beeindruckend. Wichtige Supporter und Netzwerke aus der gesamten Deutschschweiz sind vertreten von Bern und Basel über Zürich bis nach St. Gallen. Am Stand der Swissnex waren mit einem Vertreter von Swissnex India und dem Swissnex outpost New York sogar Aussteller aus Übersee an der Messe. Hinzu kamen Hochschulen, Firmen wie die SBB und Start-ups.

Die Aussteller und das Programm lockte 1000 Besucher an die Messestände und in die Vorträge, darunter nicht nur Gründer, sondern zum Beispiel auch Business Angel. Begeistert zeigte sich auch der Zürcher Regierungsrat Ernst Stocker, der sich in einer kurzen Ansprache an die Jungunternehmer wandte. Er rief den Firmengründern zu: „Sie sind die Zukunft“ und ermutigte sie zu Durchhaltewillen und sogar zu einer Portion Starrsinn.

Anschliessend übergab Ernst Stocker den Preis an den Sieger des ersten Startup Battles. Der Sieger heisst CatchMyPain. Daniel Lawniczak präsentierte seine Plattform rund um das Online-Tagebuch für Schmerzpatienten der Jury auf überzeugende Weise. Im Finale setzte er sich gegen mycoffeestar.com und kinderundlernen durch. Mycoffeestar hat eine wiederverwendbare Kaffeekapsel für Nespresso-Kaffeemaschinen auf den Markt gebracht. Kinderundlernen organisiert Messen für Anbieter von Lern-, Förder- und Therapieangeboten für Kinder.

Der Gewinner der Startup Battle, das Start-up Catchmypain, hat vom Coaching von CTI Start-up profitiert und konnte sein Produkt auch mit Hilfe eines KTI-Projekts weiterentwickeln. So passte es gut, dass nach Ernst Stocker auch noch Lutz Nolte, Förderbereichspräsident Start-up bei der KTI das Wort ergriff. Er stellte in einem Elevator Pitch das Förderprogramm von CTI Start-up vor und zeigte sich ebenfalls beeindruckt von der Startupfair. „Ich bin sicher, dass sich die Messe als wichtiges Element der Schweizer Innovationsszene etablieren wird.“