Schweizer Start-up und Microsoft bauen Cloud Marktplatz für Services im Smart Home

Please login or
register
08.03.2013

Aizo verbindet ihre Technologie für intelligente Gebäude namens digitalSTROM mit der Microsoft Cloud-Plattform. Für Pflegedienste, Energieportale oder Sicherheitsfirmen eröffnet die Cloud die Möglichkeit, neue Services wie Panikknöpfe oder Energiemanagement anzubieten. Bewohner erhalten damit Zugang zu einem unbegrenzten Marktplatz für Dienstleistungen fürs häusliche Wohngefühl, auf den sie von überall zugreifen können.

Bis vor kurzem war das smarte Zuhause mit intelligenten Services ein Zukunftsszenario für technikaffine Häuslebauer und investitionsfreudige Individualisten. Mit digitalSTROM hat sich dies geändert: Egal ob für Eigentumswohnungen, Alt- oder Neubauten: digitalSTROMs chipbasierte Lüsterklemmen, die optisch einem Lego-Baustein gleichen, verbinden sich mit der vorhandenen Linux Schalteinheit in den Sicherungskästen.
 
Über die Anbindung an die Microsoft Cloud-Plattform erhalten Bewohner jetzt Zugang zu einem unbegrenzt wachsenden Marktplatz an Dienstleistungen fürs häusliche Wohngefühl, auf den sie von überall zugreifen können. Der offene Plattformansatz von digitalSTROM sorgt dafür, dass sich die Bewohner mit ihrer Linux-Schalteinheit und die lokalen App-Partner mit ihren Services auf dem Marktplatz treffen können. Für Pflegedienste, Energieportale oder Sicherheitsfirmen eröffnet die Cloud so neue Möglichkeiten: Sie können über eine App auf der Windows Azure basierenden digitalSTROM-Plattform Zusatzservices wie Panikknöpfe, Energiemanagement und Feueralarm für die Bewohner anbieten.
 
Technisch ist es mit digitalSTROM heute schon kein Problem mehr, die Daten im Eigenheim zu vernetzen, intelligent zu steuern und zusätzliche Funktionen wie elektrische Rollläden zu nutzen. Mit Windows Azure wird nun eine kostengünstige Erweiterung um neue Services möglich. Dabei unterstützt die Microsoft Cloud Plattform durch ihre Skalierbarkeit das internationale Wachstum von digitalSTROM und den Anbietern der Zusatzservices. „Eine wirklich intelligente Vernetzung sollte so weiterentwickelt werden können, dass mir mein Smartphone sagt, welches Leuchtmittel ich im Baumarkt für welche Fassung zu Hause benötige”, erklärt Martin Vesper, CEO der aizo ag und verantwortlich für das digitalSTROM-Geschäft.
 
digitalSTROM hat diese Hürden mit Unterstützung von Microsoft genommen. Dazu nutzt das deutsch-schweizer Unternehmen mit Sitz in Wetzlar und Zürich eine zentral erreichbare Plattform. „Diesen offenen Plattformansatz, der unseren Kunden und Geschäftspartnern die Möglichkeit gibt, fortwährend von neuen Smart Home Services zu profitieren, haben wir auf Windows Azure gefunden.”, so Vesper weiter, „Eine Anbindung an Microsoft fordert nicht, dass wir unsere Systeme anpassen müssen, sondern Microsoft passt sich hundertprozentig unseren Bedürfnissen und Gewohnheiten an und integriert die digitalSTROM-Linux Komponenten nahtlos”, so Vesper. „Das Credo, sich selbst zu öffnen, statt dies von anderen zu fordern, ist für Microsoft ein Leitgedanke geworden, der für uns die Idee hinter Shareconomy ausmacht”, ergänzt Werner Leibrandt, Leiter der Markt- und Wettbewerbsstrategie bei Microsoft Deutschland.

Die aizo ag ist ein international tätiges Technologie-Unternehmen, das mit seiner Erfindung digitalSTROM einen neuen Standard für smartes Wohnen setzt. digitalSTROM vernetzt dank dezentraler Intelligenz praktisch unsichtbar alle elektrischen Geräte im Haus über bestehende Stromleitungen und kann so überall – auch nachträglich – einfach eingebaut und erweitert werden. Eine miniaturisierte Lüsterklemme mit integriertem Chip ist die Basis der patentierten Innovation. Unzähligen Funktionen wie Licht, Sicherheit oder Energieeffizienz sind mittels Lichttaster, Internet und Smartphone intuitiv bedienbar. Zudem ermöglicht das offene Smart Home System Herstellern und Drittanbietern die Chance neue Produkte und Services anzubieten. Die aizo ag mit Sitz in Schlieren-Zürich (CH) und Wetzlar (D) ist Herstellerin der digitalSTROM-Komponenten.

0Comments

More news about

digitalSTROM

rss