PropTech-Plattform kommt in der Baubranche gut an

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23.09.2020
Symbolic picture digital collaboration

Bei smino stehen alle Zeichen auf Wachstum. im ersten Halbjahr verdoppelte sich die Zahl der Kunden auf der Kollaborationsplattform für die Baubranche. Nun plant das Startup die Expansion ins Ausland.

Eine mehr oder minder stabile Auftragslage in der Baubranche kann nicht über die seit Jahren sinkenden Margen hinwegtäuschen. Das Interesse ist da, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Zeiteinsparungen und geringere Verzögerungen durch Fehlplanungen und Missverständnisse bei der Kollaboration sind gefragt.

Zum Innovationsdruck „von Innen“ kommt derjenige, welcher von ausserhalb an die Branche herangetragen wird: Immer mehr Ämter und Behörden verlangen Daten oder Dateien digital und Auftraggeber und –Nehmer aus dem Ausland sind vielfach ebenfalls einen Schritt weiter, was die Digitalisierung betrifft.

Hier kommt smino zum Zug. Das Startup hat eine Kollaborationsplattform für die gesamte Branche entwickelt. Alle beteiligten Player von der Bauherrschaft über die Architekten, Planer und involvierten Ämter bis hin zu den Handwerkern sollen smino gemeinsam nutzen. Die cloudbasierte Softwarelösung dient dabei sowohl als Schnittstelle für die Kommunikation, als auch für das Aufgaben- und Mängelmanagement bis hin zur finalen Übergabe eines Projektes.

Mittlerweile werden über 1800 Projekte mit den verschiedenen Software-Komponenten von smino abgewickelt. „In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat sich die Kundschaft mehr als verdoppelt“ sagt Sandor Balogh, Mitgründer von smino. Das Startup erreicht mit seinem Produkt die anvisierten Zielgruppen der gesamten Baubranche. Dies zeigt sich am Kundenportfolio, welches die unterschiedlichsten Player von Architekturbüros über Bauämter bis zu Generalunternehmen umfasst. Darunter sind einige bekannte Namen wie Drees und Sommer, Walo und Emch+Berger. Mit weiteren grossen Baufirmen, Pensionskassen und Versicherungen sollen demnächst Rahmenverträge abgeschlossen werden. 

Aktuell befindet sich das Startup in einer Finanzierungsrunde für einen Wachstumsschub im Ausland. Die Produkte des Unternehmens sind skalierbar und dadurch auch in anderen Ländern anwendbar.

„Die Baubranche ist träge, was für PropTech Startups generell eine grosse Herausforderung darstellt“ meint Balogh. Doch das forcierte Innovationsinteresse stimmt ihn bezüglich des weiteren Wachstums seines Startups zuversichtlich.

(Press release / FR)

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