Von St. Gallen ins Silicon Valley

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16.10.2019
Silicon Valley

Drei Gründer von Schweizer Startups reisten dank einer Initiative von Startup@HSG ins Silicon Valley. Ziele der Reise: Einblicke und Kontakte zu gewinnen und eine erste Marktvalidierung vorzunehmen.

Auf dem Programm der Jungunternehmer standen Besuche der lokalen Universitäten Berkeley und Stanford, der Austausch mit Schweizer Startups, die bereits den Schritt in die USA gewagt haben, Führungen durch die Büros von Facebook und Apple sowie Workshops zum effektiven Pitchen, Design Thinking oder Growth Hacking.

Organisiert wurde die Woche von Startup@HSG, einer Initiative des Centers for Entrepreneurship unter Leitung von Prof. Dr. Dietmar Grichnik, zusammen mit Swissnex San Francisco. «Wir wollen es herausragenden Startups mit HSG-Background ermöglichen, Einblicke, Kontakte und eine erste Marktvalidierung in diesem einzigartigen Ökosystem des Silicon Valleys zu erlangen», sagt Dominic Knape, der für Startup@HSG das neue Programm mit dem Namen «Entrepreneurial Champions» verantwortet.

Die für die Reise ausgewählten Personen wurden alle bereits zuvor im Rahmen des Förderungsprogrammes «Entrepreneurial Talents» als besonders innovativ ausgezeichnet. Als Kriterium für die Selektion als «Champions» mussten sie nun glaubhaft machen, dass sie mit ihrem Unternehmen auch eine erfolgsversprechende Perspektive auf dem US-Markt haben.

Die Gründer von drei Schweizer Startups waren dabei:

Simon Haller, AdBag: Die Rückseite von Rucksäcken als Werbefläche vermieten; so die Idee des Startups AdBag. Studenten tragen Rucksäcke mit einer fixierbaren Werbung ihrer Wahl gegen Bezahlung, sodass die Werbebotschaft den Campus, Stadtzentren und den ÖV erreicht. Gegründet wurde das Startup vom 22-jährigen BWL-Studenten Simon Haller zusammen mit 5 Studierenden der FHNW.

Marvin Speh, RoomPriceGenie: Das Startup RoomPriceGenie bietet kleineren Hotels und Herbergen einen Algorithmus, der ihnen dabei hilft, die Preise automatisch auf die Nachfrage anzupassen. Hinter dem Unternehmen steht der 27-jährige HSG-Masterabsolvent Marvin Speh und zwei weitere Mitgründer. Anfangs dieses Jahres haben sie die erste Software verkauft und bedienen mittlerweile rund 100 Kunden. 

Max Sieghold, Sleepiz: Sleepiz hat ein medizinisches Gerät entwickelt, das Vitalwerte mittels elektromagnetischer Wellen misst. So wird die Diagnose von Schlafkrankheiten wie Schlafapnoe zu Hause ermöglicht. Hinter dem Startup steht der 25-jährige Max Sieghold, Absolvent eines Masters in Accounting und Finance an der HSG, zusammen mit drei weiteren Gründern von der ETH Zürich. Das von Sleepiz entwickelte Gerät befindet sich aktuell in der Zulassungsphase.

Komplettiert wurde die Gruppe von den Gründern der beiden deutschen Startups Letsact und Sinpex.  

(Press release)

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