Master of Swiss Apps: Vier Startups unter den Kandidaten

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05.11.2020
Symbolbild Smartphone User

229 Projekte haben sich für die diesjährige Best of Swiss Apps Wahl beworben. Elf von ihnen haben es auf die Liste der Masterkandidaten geschafft.

Die Schweizer App-Macher schickten dieses Jahr 229 Einreichungen in 10 Kategorien ins Rennen - ein neuer Rekord. 2019 waren es 175 Einreichungen, im Jahr davor 164. Jury-Chairman Christof Zogg zeigte sich zufrieden. "Für mich ist es ein Highlight, dass wir jetzt im vierten Jahr in Folge wieder am Wachsen sind", sagte Zogg. Beurteilt wurden die Apps von einer 56-köpfigen Expertenjury.

Heute wurden die Masterkandidaten bekannt gegeben. Darunter befinden sich vier Startups:

Typewise Keyboard
Die Typewise App hat den Mut, eine der Grundfunktionalitäten des Smartphones zu verbessern: die Tastatur. Mit grösseren Klickflächen, einem schnelleren Layout, Answer-Prediction, Word-Suggestion, intuitiven Gestures und nicht zuletzt dem spielerische Erleichtern der Eingewöhnungsphase  weist die Keyboard-App einen beeindruckenden Funktionsumfang aus. Die Bedienung ist sehr intuitiv.
Auftraggeber: Typewise AG, Auftragnehmer appculture AG.

Smartest Learning
Die App portiert analoge Lerninhalte mit mobiler Scanfunktion in interaktive Übungssets. Diese Sets können geteilt werden und der Lernfortschritt wird protokolliert. Dahinter steckt viel technologische Innovation: Die App kombiniert Computer-Vision mit Neuro-linguistic Programming, um Dokumente zu extrahieren und daraus automatisch Fragen zu erstellen. Die Bedienung der App zeigt sich flüssig und sehr intuitiv und die Roadmap zeigt auf, wie die Macher das Ganze weiterentwickeln wollen.
Auftraggeber: Smartest Learning AG, Auftragnehmer: Apps with love AG

NIRLab
Die NIRLab App wertet Rohdaten eines portablen Spektralanalyse-Scanners aus. Sie identifiziert und quantifiziert Chemikalien anhand ihres Spektrums und präsentiert dem Benutzer innert Sekunden die Resultate – ein Prozess, der bisher Tage dauerte. Dazu werden die Daten mittels Machine-Learning-Algorithmen in der Cloud ausgewertet und verarbeitet. Ein mögliches Anwendungsfeld ist das Identifizieren von Drogen. Die Lösung konnte bereits in einer Testphase erfolgreich von der Schweizer Polizei eingesetzt werden.
Auftraggeber: iTech Distribution SA, Auftragnehmer: Apptitude SA

FELFEL App
Das Selbstbedienungs-App von FELFEL spielt eine Schüsselrolle bei der Verköstigung von Büromitarbeitern mit FELFELs Lieferdienst samt intelligentem Kühlschrank. Die App überzeugt durch ihre hohe Usability und das ansprechende Design. Sie kombiniert klassische App-Funktionalität mit einer praktischen IoT- Anwendung: In diesem Fall kann die App mit dem Badge der Mitarbeiter gekoppelt werden und dient dann als Schlüssel, um den sicher abgeschlossenen Kühlschrank zu öffnen.
Auftraggeber: FELFEL AG, Auftragnehmer: Apps with love AG

Die Leserwahl zum “Master of Swiss Apps”  startet am Donnerstag, dem 12. November. Teilnahmeberechtigt sind die Newsletter-Abonnenten der Netzwoche. Wer am Ende tatsächlich die begehrte Trophäe ergattert und sich Master of Swiss Apps 2020 nennen darf, zeigt sich an der Award-Night am 2. Dezember.  Aufgrund der derzeit vorherrschenden Situation hat Best of Swiss Apps entschieden, die Award-Night virtuell durchzuführen.

(Press release / SK)

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