Fairtiq ab sofort auf 5 Millionen Handys

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14.11.2019
Gian-Mattia Schucan

Dank einer Technologiepartnerschaft von Fairtiq mit der SBB kann neu auch in der SBB Mobile App mit nur einer Wischbewegung ein gültiges Billett gelöst werden. Damit steigt der Nutzerkreis der neuartigen Ticketing-Technologie sprunghaft an. Bisher wurde die Fairtiq App in der Schweiz rund 400‘000-mal heruntergeladen.

Eine Technologiepartnerschaft mit den Schweizerischen Bundesbahnen macht es möglich. Das Berner Startup Fairtiq bietet den aus der gleichnamigen öV-Ticketing-App bekannten Check-in/Check-out-Knopf ab sofort auch in der App SBB Mobile an. Die Fahrgäste können nun wählen, ob sie die schlanke und einfach bedienbare Fairtiq-App für die automatische Ticketing-Funktion oder die SBB Mobile-App mit diversen zusätzlichen Funktionen nutzen möchten. Die Funktionsweise bleibt dabei weitgehend die gleiche. Das Backend, der eigentliche Motor der Technologie, wird weiterhin von Fairtiq betrieben.

Gian-Mattia Schucan, Gründer und Geschäftsführer des Berner Startups, kommentiert: „Mit unserem vergleichsweise bescheidenen Kommunikationsbudget wäre es uns nicht möglich gewesen, auf einen Schlag so viele potentielle Nutzer anzusprechen. Das internationale Ansehen einer Partnerschaft mit der SBB hilft Fairtiq zudem beim internationalen Wachstum. Auf der anderen Seite kann Fairtig als Pionier des automatischen Ticketings der SBB eine ausgereifte und am Markt getestete Lösung zur Verfügung stellen. ”

Digitale Mehrfahrtenkarte

Neben der Zusammenarbeit mit der SBB informierte Fairtiq auch über eine neue, automatische Funktion in der eigenen App. Zusammen mit den mit Fairtiq in Partnerschaft stehenden Transportunternehmen entwickelt das Team den „Bonus“. Der Bonus ist im Prinzip eine digitale Antwort auf die beliebte Mehrfahrtenkarte: Wer während eines Kalendermonats mindestens 5 Tage mit Fairtiq reist, erhält ein Guthaben in Höhe von 5% des Ticketpreises für Fahrten innerhalb der teilnehmenden Tarifverbünde. Diese Gutschrift ist einen Monat gültig und wird automatisch von der nächsten Rechnung abgezogen.

(Press release / SK)

Bild: Fairtiq CEO Gian-Mattia Schucan

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