Flynt, das erste Schweizer Fintech Startup mit Banklizenz, hat sein selbst entwickeltes „Worth Ecosystem“ für die Vermögensverwaltung verkauft. Zudem traten vier der fünf Verwaltungsräte zurück.
Die Flynt Bank AG hat sich entschieden Ihr «Worth Ecosystem» an eine Gruppe von Schweizer Unternehmern, die bereits zum Kundenkreis des Unternehmens zählen, gegen einen erheblichen Mittelzufluss bis Jahresende zu verkaufen. Über die Details der Transaktion wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart.
Im Verwaltungsrat der Flynt Bank AG haben Peter Forstmoser, Daniel Halter, Eigar Fleisch und Tze Hoe Chan Ihren Rücktritt erklärt, wie aktuell im Handelsregister veröffentlicht wurde. Ebenfalls das Unternehmen verlassen wird Stijn Vander Straeten, CEO, per 31. Januar 2018.
Gründer Jan Schoch kommentiert: „Ich möchte Peter Forstmoser, Daniel Halter, Eigar Fleisch, Tze Hoe Chan und Stijn Vander Straeten meinen tief empfundenen Dank ausdrücken. Mit ihrer Bereitschaft, in der anspruchsvollen und natürlich immer wieder mit unternehmerischen Risiken behafteten Gründungsphase eines Unternehmens im Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung tätig zu sein, haben sie sich über die Flynt Bank hinaus auch um die Gründerszene der Schweiz verdient gemacht.“
Flynt Bank AG ist unabhängig davon bis Ende 2017 ausreichend kapitalisiert. Das Unternehmen wird über weitere Änderungen in der Kapitalstruktur, der Strategie und der Governance rechtzeitig informieren.
(Press release)
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