Neuer Bericht schafft Überblick über Förderangebote im Energiebereich

Die Förderung von Innovationsvorhaben hat in der Schweiz in den letzten Jahren zugenommen. Dies gilt insbesondere auch für den Energiebereich, in dem zahlreiche Organisationen Innovationsprojekte mit finanziellen Mitteln oder mit Beratung und Coaching unterstützen. Nun hat das Bundesamt für Energie einen Bericht veröffentlicht, der eine einfache und schnelle Übersicht erlaubt. Er stellt nicht nur die verschiedenen Angebote mit ihren Vergabekriterien vor, sondern macht zum Beispiel auch Aussagen darüber wie viele Projekte pro Jahr gefördert werden und wie hoch die Fördersumme in der Regel ist.

Vom Bericht existiert eine Kurzfassung auf Deutsch und auf Französisch, eine ausführliche Version auf Deutsch sowie eine Zusammenfassung mit interaktiven Grafiken auf der Webseite des BFE. Besonders empfehlenswert für Startups sind die Kurzfassungen und dabei insbesondere eine tabellarische Übersicht, die sich am Ende der Kurzberichte findet. Sie können auf der Webseite des BFE heruntergeladen werden.

Der Fokus ist recht weit: Er ist auf Angebote der Innovationsförderung gerichtet, welche generell für in der Schweiz an-gesiedelte Institutionen und Firmen zugänglich sind. Beschrieben werden Instrumente zur Förderung von Innovationen und neuen Systemlösungen in allen relevanten Energiebereichen.

Vorgestellt werden:

• Nationale Förderangebote: Öffentliche nationale Programme, die primär Fördermittel des Bundes bereitstellen.
• Europäische und internationale Förderangebote: Öffentliche Förderangebote, die zumeist staatliche Mittel bereitstellen und aber nur für internationale Projektkonsortien offen stehen.
• Stiftungen und Fonds mit finanziellen Mitteln für Dritte im Energiebereich.
• Netzwerke im Energiebereich ohne direkte Finanzhilfen für Dritte: Die aufgeführten Netzwerke und Cluster-Organisationen sind national tätig und werden grösstenteils ergänzend über Bundes-mittel (BFE, BAFU, SECO, KTI) unterstützt.