GuestReady und Airhosted schalten auf Wachstum

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01.03.2021
Schlüsselübergabe

Das global tätige Schweizer Startup GuestReady und die in der Schweiz aktive Airhosted bieten Services für Vermieter rund um Kurzzeit-Vermietung. Nach dem Einbruch im vergangenen Jahr zieht die Nachfrage wieder an. Nun arbeiten GuestReady und Airhosted zusammen, um in der Schweiz gemeinsam stark zu wachsen.

GuestReady hat sich in den letzten vier Jahren in sechs Ländern als Kurzzeitvermietungs-Spezialist etabliert. Das rund um den Globus aktive Startup mit Sitz in Trogen koordiniert für die Vermieter von 2'500 Immobilien alles von der Reinigung bis zur Schlüsselübergabe. GuestReady hat so bereits über 1,2 Millionen Übernachtungen abgewickelt.

2020 brachte für das schnell wachsende Startup aufgrund der einbrechenden internationalen Reisen einen herben Rückschlag. Dennoch konnte es sich Ende 2020 per Crowdfunding-Kampagne frische finanzielle Mittel sichern. Nun macht sich Guestready bereit, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Dabei will das Appenzeller Startup, das bisher vor allem in Metropolen wie London und Paris aktiv war, auch im heimischen Markt Fuss fassen. «Die Schweiz ist für uns durch Corona und die Auswirkungen auf das Reiseverhalten noch spannender geworden», sagt Alexander Limpert, Co-Gründer von GuestReady.

Für lokales Markt-Knowhow setzt das Unternehmen dabei auf das Zuger Startup Airhosted. Das 2017 gegründete Unternehmen managet die Kurzzeit-Vermietung von Immobilien in 18 Städten in der ganzen Schweiz. Die Zusammenarbeit mit GuestReady rüstet Airhosted mit der nötigen Technologie  und Expertise aus, um künftig auch Objekte für Immobiliengesellschaften und weitere B2B-Kunden zu betreuen. Airhosted nutzt die von GuestReady entwickelte Property Management-Software. Grössere Projekte werden die beiden Startups gemeinsam angehen. Das Ziel der Partnerschaft ist, bis Ende 2022 in der Schweiz 500 Liegenschaften zu betreuen.

Sowohl Guestready als auch Airhosted sehen bereits eine Entspannung bei den Buchungen gegenüber der Situation im letzten Frühling. «Dank mehr einheimischer Gäste weisen vor allem klassische Destinationen in den Bergen bereits wieder eine höhere Auslastung auf. Zudem nimmt die Zahl der Ferienwohnungsbesitzer zu, die einen professionellen Vermietungsservice wünschen», meint Limpert und schaut gemeinsam mit seinem neuen Partner optimistisch in die Zukunft.

(Fabienne Roos / Stefan Kyora)

Bild: Tumisu / Pixabay

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