Startup-Plattformen bringen Restaurants und Fachhändlern Kunden

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23.03.2020
Onlineshopping

Der schweizweite Lieferdienst Smood übernimmt bis auf weiteres die Liefergebühren für lokale Restaurants. Velocorner, der grösste Online-Velomarktplatz der Schweiz, bietet ebenfalls spezielle Konditionen.

Smood hat sich auf den Online-Verkauf und die Lieferung von Mahlzeiten spezialisiert. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern des Services, bei Restaurants zu bestellen, die in einer Distanz von bis zu 12 km gelegen sind, und innert 45 Minuten beliefert zu werden. Das 2012 gegründete Unternehmen ist heute in 15 Schweizer Städten aktiv.

Nun hat sich Smood entschieden, die Liefergebühren für alle lokalen Restaurants zu übernehmen. Konkret sind die Restaurants in einer Distanz von 3 km zu der entsprechenden Lieferadresse betroffen. Diese Massnahme ist auf unbestimmte Zeit gültig. Gastronomen können sich über die Partnerseite bei Smood registrieren.

Darüber hinaus hat Smood aufgrund der aktuellen Lage verschiedene Massnahmen ergriffen, um die Sicherheit der eigenen Mitarbeitenden, Lieferanten, Partner und Endkunden zu garantieren. Dazu wurde eine kontaktlose Lieferung eingeführt, bei der die angestellten Fahrerinnen oder Fahrer die Bestellung vor der Türe deponieren und somit jegliche Interaktion ausgeschlossen wird. Im Weiteren wurden alle Fahrerinnen und Fahrer mit Handschuhen, Schutzmasken sowie Desinfektionsmittel ausgestattet.

Velocorner: Sonderkonditionen und Marketing-Unterstützung

Die Onlineplattform Velocorner hat sich rasant entwickelt. Von 60‘000 Seitenbesuchen im April 2019, als die ersten Inserate online gingen, hat sich die Zahl der Besuche ein Jahr später verfünffacht. 160 Fachhändler sind auf der Plattform aktiv. Den Händlern werden nun für bis zu zwei Monate alle Abonnementskosten erlassen. Auch Neukunden bekommen geschenkte Zeit und beim Zahlungsziel ist das Start-up flexibel. „Der Fahrradfachhandel hat früh an unser Konzept geglaubt – 130 Fachhändler hatten bei uns ein Abonnement abgeschlossen, bevor die Plattform überhaupt gestartet war. Die jetzige Situation trifft uns alle, wir sind aber im Online-Business etwas gefeit und möchten dem Schweizer Velofachhandel mit aller Kraft entgegenkommen“ so Mario Friedli, Mitgründer velocorner.ch

Da die Mitarbeiter des Start-ups auch keine Kundenbesuche mehr tätigen können und Events abgesagt worden sind, unterstützt velocorner.ch seine Kunden in ihrer eigenen Kommunikation, also um deren Geschäft online besser sichtbar zu machen und im Idealfall trotz Krise Velos verkaufen zu können. „Wir sind für Kunden da und helfen via Fernwartung und Telefon und zeigen auf, wie Shops und Velos online optimal zur Geltung kommen. Auch haben wir vereinzelte Kunden, die wir in ihrer eigenen Kundenkommunikation unterstützen, beispielsweise beim Aufsetzen von Kundenmailings“ sagt Stéphanie Leitzmann, Social-Media-Manager bei velocorner.

(Press release / SK)

Bild: Justinafaliszek / Pixabay

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