Waschküchenmanagement in Mehrfamilienhäusern: Das Westschweizer Proptech-Startup eeproperty geht eine Vertriebspartnerschaft mit der Zürcher Traditionsfirma Elektron ein.
Eeproperty-Gründer Christophe Haldi schaffte es 2018 in der Kategorie Industrie unter die ‚30 under 30‘ von Forbes. Dies vor allem dank Vesta, seinem herstellerunabhängigen Management- und Zahlungssystem für Waschküchen. Es besteht aus einem Touchscreen-Terminal in der Waschküche sowie einer Webplattform, über die sämtliche Services angesteuert werden können.
Mieter wie Verwaltungen haben Zugriff über einen vierstelligen Code – benutzerspezifische Karten sind nicht mehr notwendig. Die Mieter können sich ihre Waschmaschine und den Trockner von unterwegs reservieren oder Zeitfenster mit Nachbarn tauschen. Aber auch die Verwaltungen profitieren: Sie können jederzeit die Maschinenauslastungen in den Waschküchen auswerten und optimieren.
Auf dem Westschweizer Immobilienmarkt haben Haldi und sein Team schon Fuss gefasst. Für den Markteintritt in der Deutschschweiz spannen die Waadtländer jetzt mit der Zürcher Elektron zusammen, einer Technologie- und Engineeringfirma, die auch im Bereich Smart Building aktiv ist.
«Uns verbindet die gemeinsame Vision, Immobilienverwaltungen Smart Services anzubieten», sagt Elektron-COO René Bürkler. Parallel zum Vertrieb der bestehenden Lösung wolle man die Vesta-Plattform aber auch weiterentwickeln.
«Weitere Anwendungsgebiete wie beispielsweise E-Ladestationen sind auf Sommer 2019 geplant», freut sich Christophe Haldi, «Immobilienverwaltungen können dann von einem offenen System profitieren, das beliebige Infrastrukturelemente einfach verwaltbar macht.»
(Press release/jd)
(Bild:Pixabay)
Please login or sign up to comment.
Commenting guidelines