Koa sammelt 10 Millionen Franken ein

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12.05.2022
Koa's erste Fabrik in Assin Akrofuom

Das Schweiz-Ghanaische Startup Koa sichert sich Wachstumskapital, um das innovative Upcycling-Geschäft rund um die Kakaofrucht zu fördern. Investments der luxemburgischen Haltra Group, weiteren Family Offices und Darlehen von zwei Umwelt-Fonds ermöglichen Koa, die Produktionskapazität um das Zehnfache zu erhöhen.

Koa vollzieht den nächsten Schritt, um seinen Einfluss im Kakaosektor zu verstärken. Heute gibt das Schweiz-Ghanaische Startup den erfolgreichen Abschluss seiner «Series A» Eigenkapitalrunde in der Höhe von knapp 4,7 Millionen Franken bekannt. Die Investitionsrunde wurde von der Haltra Group angeführt, einer Investmentgesellschaft aus Luxemburg, der sich eine Gruppe weiterer gleichgesinnter Family Offices angeschlossen haben. «Wir freuen uns sehr, an diesem spannenden Projekt an der Schnittstelle von Kreislaufwirtschaft und Ernährungswende – zwei unserer zentralen Anlagethemen – teilzunehmen », sagt Matthieu Baumgartner, Mitgründer von Haltra.

Zusätzlich kann Koa auf eine langfristige Fremdfinanzierung in Höhe von knapp 3,5 Millionen Franken zusammen von Landscape Resilience Fund und IDH Farmfit Fund zählen. Die Fonds haben sich für diese Investition zusammengeschlossen, um die Einkommen von Kleinbauern zu verbessern und die Umstellung auf eine klimaresistente Landwirtschaft zu ermöglichen. Hinzu kommen knapp zwei Millionen Franken in Form von Gesellschafterdarlehen. Insgesamt kann das 2017 gegründete Startup so knapp 10 Millionen Franken aufnehmen.

Koa investiert das frische Kapital in eine neue Produktionsstätte in Akim Achiase, Ghana. Diese zweite Fabrik von Koa befindet sich bereits im Bau befindet und soll bis Ende 2022 in Betrieb genommen werden. «Da die Lebensmittelindustrie die Kakaofrucht neu entdeckt, ist es wichtig, dass wir entsprechend der Nachfrage unserer Kunden wachsen», sagt Daniel Otu, Production & Operations Director bei Koa. Neben Schokoladenproduzent Lindt und Sprüngli werden die Koa-Produkte wie getrocknetes Kakaofruchtfleisch oder Kakakofruchtsaft mittlerweile bei über 138 Kunden eingesetzt.

Sobald die neue Fabrik vollständig in Betrieb ist, kann Koa seine Produktionskapazität verzehnfachen, 250 neue Arbeitsplätze im ländlichen Ghana schaffen und für die Kakaofrucht-Verwertung mit weiteren 10'000 Kakaobauern zusammen zu arbeiten.

(press release / FR)

Bild: Koa's erste Fabrik in Assin Akrofuom, ZVG

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